München: Mensch-Computer-Interaktion (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Mensch-Computer-Interaktion" an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) ist ein konsekutives Master-Programm, das in Vollzeit angeboten wird. Das Studium dauert vier Semester und führt zum Abschluss "Master of Science". Es findet am Standort München statt und ist sowohl zum Sommer- als auch zum Wintersemester möglich. Das Programm richtet sich an Studieninteressierte, die eine erfolgreiche Teilnahme an einem Eignungsverfahren nachweisen müssen. Die LMU legt besonderen Wert auf eine interdisziplinäre Ausbildung im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Mensch-Computer-Interaktion, Usability-Engineering, Kognitive Psychologie, Design und Entwicklung von Benutzerschnittstellen sowie Human Factors. Das Curriculum umfasst sowohl grundlegende als auch spezialisierende Module, die in den ersten Semestern die theoretischen und methodischen Grundlagen legen. Im Verlauf des Studiums besteht die Möglichkeit, sich auf bestimmte Schwerpunkte wie Interaktionsgestaltung, Usability-Testing oder Adaptive Systeme zu fokussieren.
Das Studienmodell ist vollständig in deutscher Sprache gehalten und kombiniert Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen sowie Projektarbeiten. Ein praxisorientierter Anteil ist integriert, unter anderem durch Projektarbeiten in Kooperation mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die LMU fördert den Austausch mit Forschungsprojekten im Bereich Human-Computer-Interaction, wodurch Studierende aktuelle Fragestellungen und innovative Technologien kennenlernen.
Die Studienorganisation sieht eine modulare Struktur vor, bei der die Studierenden Pflicht- und Wahlpflichtmodule belegen. Lehrformate umfassen Präsenzveranstaltungen, Gruppenarbeiten, Laborübungen und Selbststudium. Die Hochschule verfügt über moderne Laboreinrichtungen und Projektstudios, die für praktische Übungen genutzt werden.
Relevante Schwerpunkte des Studiengangs liegen auf der nutzerzentrierten Gestaltung digitaler Interfaces, der Analyse menschlicher Interaktionsmuster sowie der Entwicklung benutzerfreundlicher Systeme. Das Programm ist zudem eng mit Forschungsfeldern wie Cognitive Engineering und Human Factors verknüpft, was den Studierenden Zugang zu aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen ermöglicht.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs "Mensch-Computer-Interaktion" sind qualifiziert für Tätigkeiten in den Bereichen User Experience Design, Usability-Engineering, Interaktionsdesign, Human Factors sowie in der Forschung und Entwicklung im Technologiebereich.
Typische Einsatzbereiche:
- User Experience Design
- Usability-Engineering
- Interaktionsdesign
- Forschung und Entwicklung im Technologiebereich
- Softwareentwicklung
- Produktgestaltung
- Beratung im Bereich Nutzerforschung
- Entwicklung innovativer Bedienkonzepte in Branchen wie Automobil, Medizintechnik oder digitale Unterhaltung
Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung und der praxisorientierten Ausbildung bestehen zudem Karrieremöglichkeiten in Forschungsinstituten, Unternehmen und öffentlichen Organisationen, die auf benutzerzentrierte Systementwicklung spezialisiert sind.