München: Romanistik (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Romanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) ist ein konsekutiver Master-Studiengang mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Studium beginnt ausschließlich im Wintersemester und wird in Vollzeit angeboten. Es führt zum Abschluss "Master of Arts" und erfolgt in deutscher Sprache. Das Programm richtet sich an Studierende, die eine erfolgreiche Teilnahme an einem Eignungsverfahren nachweisen können. Die LMU bietet den Studiengang in München an.
Studieninhalte und Studienorganisation
Das Romanistik-Studium an der LMU vermittelt umfassende Kenntnisse in den Bereichen Sprach- und Literaturwissenschaften der romanischen Sprachen. Der Fokus liegt auf den Kernsprachen Spanisch, Italienisch, Französisch und Portugiesisch sowie auf weiteren Sprachzweigen wie Katalanisch, Okzitanisch und Sardisch. Die Studieninhalte setzen sich aus Sprachkursen, Literatur- und Kulturwissenschaften sowie interdisziplinären Forschungsansätzen zusammen.
Das Curriculum ist in Module gegliedert, die sowohl sprachliche Fertigkeiten als auch wissenschaftliche Methoden vermitteln. Es umfasst in der Regel sprachpraktische Übungen, Vorlesungen, Seminare sowie Forschungs- und Projektarbeiten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich auf bestimmte Kultur- oder Literaturfelder zu spezialisieren. Die Studienorganisation sieht vor, dass die Lehrveranstaltungen in Präsenzform in München stattfinden, wobei aktuelle Angebote auch praktische und interkulturelle Komponenten enthalten können.
Der Studiengang zeichnet sich durch seine interdisziplinäre Ausrichtung aus, die auch die Kulturen und Literaturen Europas sowie lateinamerikanischer Länder umfasst. Durch Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Instituten an der LMU werden praxisorientierte und forschungsnahe Angebote ermöglicht.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiums Romanistik verfügen über fundierte sprachliche, literarische und kulturwissenschaftliche Kompetenzen. Sie qualifizieren sich für Tätigkeiten in Bereichen wie Übersetzung, Dolmetschen, Kulturmanagement, Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit sowie in internationalen Organisationen. Zudem eröffnen die erworbenen interkulturellen und wissenschaftlichen Fähigkeiten Zugang zu Berufsfeldern in Bildung, Forschung, Medien sowie in der internationalen Zusammenarbeit.