Wels: Verfahrenstechnische Produktion (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Verfahrenstechnische Produktion" an der FH Oberösterreich, Standort Wels, ist ein Bachelor-Studium mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern. Das Studium wird als berufsbegleitende Variante angeboten und schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Science ab. Es richtet sich an Studierende, die Interesse an experimenteller Forschung haben und sich in der Entwicklung und Optimierung von Produktionsverfahren engagieren möchten. Das Studium legt besonderen Wert auf praxisnahe Ausbildung in den Bereichen Produktentwicklung, Verfahrenstechnik und Produktionsoptimierung. Dabei profitieren Studierende von einer modernen Ausstattung und umfassendem Literaturzugang, um eine fundierte technische Grundlage zu erwerben.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist so konzipiert, dass er eine Kombination aus theoretischen Grundlagen, praktischen Anwendungsfällen und Forschungsprojekten bietet. Die Studienstruktur umfasst typischerweise grundlegende Module in Chemie, Physik, Mathematik sowie spezifische Fachmodule in Verfahrenstechnik, Produktentwicklung, Prozessmanagement und Qualitätskontrolle. Das Curriculum ist auf sechs Semester ausgelegt, wobei die Unterrichtssprache Deutsch ist.
Die Studienorganisation berücksichtigt die Bedürfnisse berufstätiger Studierender durch flexible Lehrformate, die vor allem abends und am Wochenende stattfinden. Die Praxisorientierung wird durch Laborarbeiten, Projektarbeiten und Praktika in Kooperation mit Industriepartnern gestärkt. Zudem fördert das Studienangebot den Austausch mit Forschungsinstituten und Unternehmen, um aktuelle Entwicklungen der Verfahrenstechnologie abzubilden.
An den Standorten Wels und in Kooperationen mit regionalen Industrieunternehmen sind Praxisphasen und Projektarbeiten integraler Bestandteil des Studiums. Die Hochschule setzt auf eine moderne Ausstattung ihrer Labore und Forschungsräume, um Studierenden eine praxisnahe Ausbildung zu ermöglichen.
Wichtige Inhalte:
- Grundlagen in Chemie, Physik, Mathematik
- Spezifische Fachmodule in Verfahrenstechnik, Produktentwicklung, Prozessmanagement und Qualitätskontrolle
- Laborarbeiten, Projektarbeiten und Praktika in Kooperation mit Industrieunternehmen
- Moderne Laborausstattung und Forschungsräume
- Flexible Lehrformate für berufstätige Studierende
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Verfahrenstechnische Produktion" verfügen über das Wissen und die Fähigkeiten, um in verschiedenen industriellen Bereichen tätig zu werden. Typische Einsatzfelder umfassen die chemische, pharmazeutische, Lebensmittel- und Petrochemie, in denen sie Produktionsprozesse entwickeln, optimieren und überwachen. Zudem sind sie in der Forschung und Entwicklung sowie im Qualitätsmanagement tätig. Die breite technische Ausbildung ermöglicht den Einstieg in leitende Positionen innerhalb der Produktion, Prozessplanung oder Projektleitung in Industrieunternehmen.
Typische Berufsfelder:
- Produktionsentwicklung
- Prozessoptimierung
- Qualitätsmanagement
- Forschung und Entwicklung
- Projektleitung in der Industrie