Wels: Werkstoffwissenschaften und Fertigungstechnik (Diplom)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Werkstoffwissenschaften und Fertigungstechnik" wird an der FH Oberösterreich in Wels angeboten. Es handelt sich um ein Vollzeitstudium mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern, das mit dem Abschluss Diplom-Ingenieur (DI) oder Diplom-Ingenieurin (Dipl.-Ing.) endet. Das Studium vermittelt fundiertes Wissen in den Bereichen Werkstofftechnik und Fertigung, wobei die Unterrichtssprache Deutsch ist. Das Programm ist auf die interdisziplinäre Verbindung von Materialwissenschaften, Technik und Fertigung ausgerichtet und bereitet die Studierenden auf vielfältige Berufsfelder vor. Das Studienangebot ist praxisorientiert und bietet vielfältige Möglichkeiten zur Spezialisierung. Zudem bestehen Kooperationen mit Industriepartnern, die den Praxisbezug und die Forschungsaktivitäten im Bereich der Werkstoffentwicklung und Fertigungstechnologien fördern.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang umfasst eine strukturierte Ausbildung in den Kernbereichen der Werkstoffwissenschaften und Fertigungstechnik. Das Studium gliedert sich in Module, die theoretische Grundlagen, angewandte Wissenschaften und praktische Fertigkeiten vermitteln. Die ersten Semester konzentrieren sich auf die Einführung in Werkstoffe, Materialeigenschaften, Werkstoffprüfung und Fertigungstechnologien. Im Verlauf des Studiums sind Spezialisierungsmodule möglich, beispielsweise in Bereichen wie nanostrukturierte Werkstoffe, Leichtbauwerkstoffe, Werkstoffprüfung oder Fertigungstechnologien. Das Curriculum enthält sowohl Vorlesungen, Übungen als auch praktische Laborphasen, die an den Standorten Wels durchgeführt werden. Die Studienorganisation ist modular aufgebaut, wobei die Regelstudienzeit von vier Semestern eingehalten wird. Das Studium ist auf eine praxisnahe Ausbildung ausgerichtet, mit Praxisphasen in Unternehmen und Forschungsprojekten. Die Hochschule legt besonderen Wert auf die Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie auf die Förderung von Innovation und Forschung im Bereich der Werkstofftechnik.
Wichtige Inhalte:
- Werkstoffe und Materialeigenschaften
- Werkstoffprüfung und Qualitätssicherung
- Fertigungstechnologien
- Nanostrukturierte Werkstoffe
- Leichtbauwerkstoffe
- Praktische Laborphasen
- Praxisphasen in Unternehmen und Forschungsprojekten
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in vielfältigen Berufsfeldern tätig, insbesondere in der Entwicklung, Produktion und Qualitätssicherung von Werkstoffen und Bauteilen. Typische Einsatzbereiche sind die Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Elektronik sowie die Materialforschung. Durch die interdisziplinäre Ausbildung bestehen auch Chancen in der Forschung und Entwicklung, im Technologiemanagement oder in der Beratung. Der Studiengang eröffnet die Möglichkeit, in innovativen Branchen mit hohem technischem Anspruch tätig zu sein und sich durch Weiterbildungen oder eine mögliche Promotion in wissenschaftlichen Bereichen weiter zu spezialisieren.
- Entwicklung und Produktion von Werkstoffen und Bauteilen
- Qualitätssicherung in der Industrie
- Forschung und Entwicklung im Bereich Werkstofftechnik
- Technologiemanagement
- Beratung in technischen Fragestellungen