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Karlsruhe: Bachelor-/Masterarbeit: NextGen-Faserverbundwerkstoffe: Nachhaltiges Surfboard

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Stellenbeschreibung

Abschlussarbeit
Homeoffice: Nach Absprache
Standort: 76131 Karlsruhe

Als eines der ältesten und größten Fraunhofer-Institute verfügt das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT in Pfinztal über eine besondere Expertise: Durch die Verknüpfung verschiedener Forschungsfelder der Kunststofftechnologie, chemischer Prozesse, Explosivstofftechnik, Sicherheit sowie von Energie- und Antriebssystemen erzielt es wegweisende Durchbrüche. Beispiele finden sich im Leichtbau für die Mobilität, für eine umweltfreundliche Chemie, für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt, im militärischen Bereich sowie in Umweltbilanzierungen, Recycling- und Nachhaltigkeitskonzepten ‒ bald mit Dir?

Thema der Masterarbeit:

NextGen-Faserverbundwerkstoffe: Konzeption und Technologiedemonstration für ein nachhaltiges Surfboard

In der Mobilitätsindustrie und in der Sport- & Freizeitbranche wächst der Druck, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Neben der Verbesserung der Ökobilanz während der Nutzungsphase rückt das End-of-Life der Produkte immer stärker in den Fokus. Höheres Ziel ist es, hierbei ein Downcycling zu vermeiden und die Werkstoffe für ein gleichwertiges Produkt wieder zur Verfügung zu stellen (Cradle-to-cradle).

Bei konventionellen Faserverbundwerkstoffen, wie sie aktuell auch in der Surfboard-Produktion typischerweise eingesetzt werden, kürzt sich die Faser bei jedem Recyclingzyklus – was einen erheblichen Einfluss auf die mechanische Performance mit sich bringt. Dies hat zur Folge, dass der Einsatz in der gleichen Anwendung verhindert wird.

Wir am Fraunhofer ICT erforschen Prozesse zur Verarbeitung von selbstverstärkten Mono-Material Sandwichstrukturen.

Bei diesen bestehen Fasern und Matrix aus dem gleichen Grundwerkstoff. Durch die Kombination mit Schaumkernen aus dem gleichen Material wird das Leichtbaupotential maximiert – d.h. möglichst leichte Strukturen aus nur einem Material. Dieses noch relativ junge Forschungsfeld ist geprägt von vielen neuen Fragestellungen im Hinblick auf die Prozessauslegung.

Im Rahmen eines Forschungsprojektes suchen wir nun Dich, um unsere Welt ein bisschen besser zu machen.

Konkret wirst du in ein Projekt eingebunden, welches den Wechsel von duroplastischen glasfaserverstärkten Kunststoffen hin zu nachhaltigen, kreislauffähigen und biobasierten Monomaterialien erforscht.

In den nächsten Schritten soll hier ein Konzept für die Übertragung der an generischen Geometrien erprobten Prozessschritte auf die Anforderungen eines Surfboards erstellt werden. Anschließend ist deine Aufgabe, die Technologie anhand eines Prototypen zu demonstrieren.

Neben der Unterstützung durch ein großes Team aus Wissenschaftler*innen und Ingenieur*innen erhältst du Einblick in großserientechnische und industrienahe Anlagentechnik und kommst in Kontakt mit weltweit agierenden Firmen aus der Composite-Branche, die sich für dieses Thema aktuell brennend interessieren.

Was Du bei uns tust

•    Einarbeitung in den Themenkomplex
•    Konzeptentwurf für die Fertigung eines Surfboards
•    Prozessanalyse und -optimierung im Bereich des Fügens, Umformens und Funktionalisierens von thermoplastischen, biobasierten Sandwichstrukturen
•    Durchführung von Versuchen, Auswertung und Validierung
•    Technologiedemonstration durch abschließendes Fertigen eines Prototyps

Was Du mitbringst

•    Studium im Bereich Maschinenbau, Materialwissenschaften, Fahrzeugtechnik, Leichtbau, Produktionstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen oder Vergleichbares
•    Grundkenntnisse im Bereich Faserverbundtechnologien und Polymer Engineering
•    Deutsch verhandlungssicher und englisch konversationssicher in Wort und Schrift

Was Du erwarten kannst

•    ein anspruchsvolles, attraktives, interdisziplinäres und internationales Arbeitsumfeld
•    wertschätzende und fördernde Arbeitsatmosphäre
•    Möglichkeiten zur individuellen Weiterentwicklung
•    flexible Arbeitszeiten dank Gleitzeitvereinbarung
•    Parkplätze, Kantine und Bibliothek auf dem Campus
•    … und noch vieles mehr!

Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Die Stelle kann auch in Teilzeit besetzt werden. 

Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. 

Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann bewirb Dich jetzt online mit Deinen aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf, Dich kennenzulernen! 

Kontakt Fachbereich:

Anna Krüger
Telefon +49 721 4640-521

Kontakt Personalabteilung:

Laura Kühn 

recruiting@ict.fraunhofer.de

Telefon: +49 721 4640- 201

Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT

Kennziffer: 76967                Bewerbungsfrist: 

Anstellungsart
Abschlussarbeit
Homeoffice
Nach Absprache

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