Dortmund: Alternde Gesellschaften (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang „Alternde Gesellschaften“ an der TU Dortmund richtet sich an Absolventinnen und Absolventen eines sozial- oder verhaltenswissenschaftlichen Bachelorstudiums, die ihre Kenntnisse im Bereich der Alter(ungs)forschung vertiefen möchten. Der Studiengang adressiert die gesellschaftlichen Herausforderungen des demografischen Wandels, insbesondere die Überalterung und deren soziale, ökonomische sowie politische Implikationen. Ziel ist es, wissenschaftliches Verständnis für die komplexen Prozesse des Alterns auf individueller, institutioneller und gesamtgesellschaftlicher Ebene zu vermitteln und die Studierenden dazu zu befähigen, gesellschaftliche Herausforderungen eigenständig zu analysieren und praktisch anzugehen. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und schließt mit dem Master of Arts ab.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang erstreckt sich über vier Semester (Regelstudienzeit) und umfasst insgesamt 120 Leistungspunkte (LP). Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studium ist konsekutiv und basiert auf einer forschungsorientierten Ausrichtung.
Der Studienaufbau gliedert sich in Grundlagenmodule, Forschungswerkstätten und Studienschwerpunkte. Wichtige Inhalte:
- Grundlagenmodule: Kenntnisse über gesellschaftliche Makrostrukturen im Kontext des demografischen Wandels, Biographie- und Lebensforschung sowie theoretische Konzepte und empirische Analysemethoden gesellschaftlicher Institutionen
- Forschungswerkstätten: Vertiefung der Kenntnisse in den Methoden der Sozialforschung
- Studienschwerpunkte: Wahl von zwei Interessensfeldern, z.B. Transnationalisierung und Globalisierung, Wissenstransfer, Lernen im Alter, Versorgungssysteme oder Klimawandel
Das Studium beinhaltet Praxisanteile, Forschungsprojekte und Lehrformate, die an der TU Dortmund verortet sind.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs „Alternde Gesellschaften“ sind in der Lage, gesellschaftliche und individuelle Alterungsprozesse zu analysieren, gesellschaftliche Herausforderungen zu identifizieren und evidenzbasierte Lösungen zu entwickeln.
Typische Einsatzbereiche:
- Sozial- und Gesundheitsplanung
- Entwicklung und Evaluation von Altersvorsorge- und Versorgungskonzepten
- Forschung in wissenschaftlichen Einrichtungen
- Arbeit in sozialen Organisationen, öffentlichen Verwaltungen oder im Bereich der Sozialpolitik
- Demografieberatung, Altenhilfe, Gesundheitswesen sowie internationale und transnationale Kontexte