
Dresden: Computer and Geoscience in Archaeology (Master)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Master-Studiengang "Computer and Geoscience in Archaeology" an der HTW – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden ist ein konsekutives Programm, das in Vollzeit angeboten wird. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester, der Studienbeginn erfolgt zum Wintersemester. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Master ab und findet überwiegend in englischer Sprache statt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master-Studiengang verbindet die Fachgebiete der Archäologie, Geowissenschaften sowie der Computerwissenschaften und bietet somit einen interdisziplinären Ansatz. Das Studienmodell umfasst sowohl theoretische Lehrveranstaltungen als auch praktische Übungen, Projektarbeiten und Forschungsaufenthalte. Die Studienorganisation ist auf vier Semester ausgelegt, wobei die ersten Semester vor allem der Vermittlung grundlegender Kenntnisse dienen, während im vierten Semester die Masterarbeit im Forschungsumfeld der Hochschule geschrieben wird.
Wichtige Inhalte:
- Digitalisierung in der Archäologie
- Geoinformationssysteme (GIS)
- Fernerkundung
- Datenanalyse
- Materialanalyse
- Methoden der Ausgrabungstechnik
Das Studium integriert Praxisphasen durch Kooperationen mit Archäologischen Instituten, Museen oder Forschungsprojekten. Das Fachangebot wird durch Wahlpflichtmodule ergänzt, die Spezialisierungen in Bereichen wie Digital Archaeology, Geoarchäologie oder Computational Methods ermöglichen.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundiertes Fachwissen in den Bereichen der archäologischen Forschung, Geowissenschaften und der Anwendung digitaler Technologien.
Typische Einsatzbereiche:
- Archäologische Institute
- Museumseinrichtungen
- Facharchive
- Kulturgüterbewahrung
- Geoinformations- und Fernerkundungsbranche
- Forschungsprojekte im In- und Ausland
- Digitale Dokumentation und Analyse archäologischer Funde
- Wissenschaftliche Forschung
- Consulting
- Entwicklung digitaler Werkzeuge für die Archäologie