Ingolstadt: Biomechanik (B.Eng.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Bachelor-Studiengang Biomechanik an der Technischen Hochschule Ingolstadt ist ein interdisziplinäres Studium, das ingenieurwissenschaftliche Grundlagen mit den Fachdisziplinen der Biomechanik verbindet. Der Studiengang ist auf eine Regelstudienzeit von sieben Semestern ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Das Studium erfolgt in deutscher Sprache und schließt mit dem Bachelor of Engineering ab. Es richtet sich an Studierende, die sich für die Bewegungswissenschaften, Gesundheitstechnologien sowie die Entwicklung innovativer Lösungen im Sport- und Rehabilitationsbereich interessieren.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang gliedert sich in zwei Studienabschnitte. Im ersten Semester werden grundlegende ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse vermittelt. Im weiteren Verlauf des Studiums liegt der Schwerpunkt auf der Anwendung und Spezialisierung in der Biomechanik. Der Studiengang ist geprägt von projektbasiertem Lernen, Praxiseinsätzen und Wahlpflichtmodulen.
Wichtige Inhalte:
- Mathematik, Werkstofftechnik, Statik, Konstruktion, Grundlagen der Biomechanik
- Methoden der Produktentwicklung, CAD, Maschinenelemente, Dynamik, technische Mathematik und Statistik
- Strömungsmechanik, Bionik, Biomechatronik, Physiologie und Anatomie
- Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Praxisphasen und Praktika
- Numerische Lösungsverfahren, Kostenmanagement, Rehabilitationstechnologie und Sporttechnik
Der Studiengang bietet durch praxisorientierte Inhalte sowie Kooperationen mit Forschungsinstituten vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Life-Sciences und der Medizintechnik.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Biomechanik können in verschiedenen Berufsfeldern tätig werden. Die breit gefächerte Ausbildung eröffnet zudem Führungskarrieren im Projektmanagement, in der Produktentwicklung sowie in wissenschaftlichen Institutionen.
Typische Einsatzbereiche:
- Produktentwicklung und -konzeption in der Sport- und Rehabilitationsmedizin
- Entwicklung von Prothesen und orthopädischen Hilfsmitteln
- Gestaltung und Optimierung sportlicher Geräte
- Medizintechnik, Robotik, Sensorik
- Forschung und Entwicklung im Gesundheits- und Freizeitsektor