Saarbrücken: Biomedizinische Technik (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Biomedizinische Technik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) vermittelt ingenieurwissenschaftliches Fachwissen mit Schwerpunkt auf der Anwendung der Elektrotechnik im medizinischen Bereich. Das Studium ist auf die Entwicklung, Anwendung und Betreuung medizinischer Geräte sowie biotechnischer Anlagen ausgerichtet und trägt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung bei. Es ist ein Vollzeitstudium mit einer Regelstudienzeit von sieben Semestern, das zum Bachelor of Science führt. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst insgesamt sieben Semester. Im Verlauf des Studiums werden grundlegende und vertiefende Kenntnisse in verschiedenen technischen und medizinischen Bereichen vermittelt.
Wichtige Inhalte:
- Mathematik, Physik, Anatomie, Physiologie, Chemie und Grundlagen der Elektrotechnik
- Medizinische Messtechnik, elektronische Bauelemente, Konstruktionstechniken und Programmiergrundlagen
- Medizinische Statistik, computergestützte Mathematik, medizinische Gerätetechnik und Signal- und Systemtheorie
- Bildgebende Verfahren, Gesundheitsökonomie, rechtliche Normen in der Medizintechnik und Projektarbeiten
Der Studiengang verbindet theoretische Inhalte mit praktischen Anwendungen. Es bestehen Kooperationen mit medizinischen Einrichtungen und Unternehmen, die Studieninhalte sind auf die aktuellen Entwicklungen in der Medizintechnik ausgerichtet.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen der Biomedizinischen Technik sind qualifiziert, in verschiedenen Bereichen der Gesundheits- und Medizintechnik tätig zu werden.
Typische Einsatzbereiche:
- Entwicklung, Produktion, Wartung und Qualitätssicherung medizinischer Geräte
- Biotechnologische Produktion, Forschung und Entwicklung
- Implementierung innovativer Technologien im klinischen Umfeld
- Pharmazeutische Industrie, biotechnologische Forschung und regulative sowie normative Stellen im Gesundheitswesen