Mainz: Deutsches und Französisches Recht (LL.B.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Bachelor-Studiengang "Deutsches und Französisches Recht" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist ein interdisziplinäres Programm, das die rechtlichen Systeme Deutschlands und Frankreichs verbindet. Das Programm ist auf eine Regelstudienzeit von acht Semestern ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Es richtet sich an Studierende, die sowohl die deutsche als auch die französische Rechtstradition vertiefen möchten. Das Studium zeichnet sich durch einen deutsch-französischen Doppelabschluss aus und beinhaltet eine Studienphase an einer der Partneruniversitäten in Frankreich.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang umfasst eine strukturierte Kombination aus rechtlichen Grundlagen, landesspezifischen Rechtsordnungen sowie vergleichender Rechtsprechung. Das Curriculum gliedert sich in Module zu deutschen und französischen Rechtssystemen, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendung vermitteln.
Wichtige Inhalte:
- Rechtliche Grundlagen
- Landesspezifische Rechtsordnungen
- Vergleichende Rechtsprechung
- Wahlpflichtfächer in Zivilrecht, Öffentliches Recht oder Strafrecht
- Sprachmodule zur Förderung der Sprachkompetenz in Deutsch und Französisch
Der Studienaufbau integriert Präsenzveranstaltungen, Seminare, Fallstudien und praktische Übungen, um die Studierenden auf die berufliche Praxis vorzubereiten. Zudem sind Auslandsaufenthalte und bilaterale Austauschprogramme zwischen Mainz und den französischen Partneruniversitäten fest in den Studienablauf integriert. Die Studienorganisation legt besonderen Wert auf die Vermittlung interkultureller Kompetenzen sowie auf die Anwendung des rechtlichen Wissens in internationalen Kontexten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über eine fundierte rechtliche Qualifikation in beiden Rechtssystemen und sind somit für Karrierestarts in internationalen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Organisationen mit Bezug zu Deutschland und Frankreich qualifiziert.
Typische Einsatzbereiche:
- Grenzüberschreitende Rechtsberatung
- Internationale Wirtschaftsanalyse
- Verwaltungstätigkeiten im europäischen Kontext
- Tätigkeiten im Bereich der internationalen Rechtspflege und Diplomatie
- Internationale Organisationen
- Rechtstransfer zwischen Deutschland und Frankreich