Siegen: Erziehungswissenschaft: Bildungstheorie und kulturelle Praktiken (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Erziehungswissenschaft: Bildungstheorie und kulturelle Praktiken" an der Universität Siegen ist ein interdisziplinäres Master-Programm, das sich mit theoretischen und praktischen Fragestellungen im Bereich Bildung und Erziehung beschäftigt. Das Studium ist sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit möglich und richtet sich an Studierende, die sich vertiefte Kenntnisse in pädagogischen, soziologischen und psychologischen Aspekten aneignen möchten. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester bei Vollzeitstudium und acht Semester bei Teilzeitstudium. Das Studium beginnt jeweils zum Wintersemester und wird in deutscher Sprache angeboten. Es schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist inhaltlich breit gefächert und verbindet theoretische Fundierung mit praktischer Anwendung. Der Studienaufbau umfasst typischerweise eine Kombination aus Pflicht- und Wahlmodulen, die die Grundlagendisziplinen Pädagogik, Soziologie und Psychologie integrieren. Im Verlauf des Studiums werden vertiefende Kenntnisse in Bildungstheorien, kulturellen Praktiken und deren gesellschaftliche Zusammenhänge vermittelt.
Der Studienplan beinhaltet in der Regel Module zu Erziehungs- und Bildungstheorien, Forschungsansätzen in den Sozialwissenschaften sowie methodische Kompetenzen in qualitativer und quantitativer Forschung. Ergänzend werden praxisorientierte Angebote wie Projektarbeiten, Praktika oder Forschungsprojekte integriert, um die Studierenden auf berufliche Tätigkeiten im Bildungsbereich vorzubereiten.
Das Studium findet hauptsächlich am Standort Siegen statt. Neben den klassischen Lehrveranstaltungen in Präsenzform werden zunehmend auch Lehrformate wie Seminare, Workshops und digitale Lehrangebote genutzt. Das Fach wird an der Universität Siegen interdisziplinär behandelt, wobei die Verbindung zu Forschungsfeldern wie kulturelle Praktiken, Bildungsprozesse und gesellschaftliche Entwicklungen besonders betont wird.
Relevante Kooperationspartner und praxisorientierte Angebote, etwa in Form von Praktika in Bildungseinrichtungen oder Forschungsprojekten, ergänzen die Studieninhalte und fördern die Anwendungskompetenz der Studierenden.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte Kenntnisse in Theorie und Praxis der Erziehungswissenschaft. Sie sind qualifiziert für Tätigkeiten in Bildungsinstitutionen, öffentlicher Verwaltung, NGOs sowie in der Forschungs- und Bildungsberatung.
Typische Einsatzfelder sind Schul-, Jugend- und Erwachsenenbildung, Bildungsplanung, Bildungsforschung sowie die Entwicklung und Evaluation von Bildungsprogrammen. Zudem besteht die Möglichkeit, eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen oder weiterführende Qualifikationen, beispielsweise im Rahmen einer Promotion, anzustreben.