Göttingen: Osteuropäische Geschichte (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang „Osteuropäische Geschichte“ wird an der Universität Göttingen angeboten. Das Studium ist vollzeitlich ausgelegt, hat eine Regelstudienzeit von vier Semestern und endet mit dem akademischen Grad „Master of Arts“. Es beginnt ausschließlich im Wintersemester und findet am Standort Göttingen statt. Das Fachgebiet beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung und den kulturellen Zusammenhängen Osteuropas, wobei die Unterrichtssprache Deutsch ist. Die Universität Göttingen ist eine renommierte Forschungs- und Lehrinstitution, die den Studiengang im Rahmen ihrer geisteswissenschaftlichen Fakultät anbietet und durch Forschungsprojekte sowie Kooperationen im Bereich Osteuropäischer Geschichte ergänzt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt vertiefte Kenntnisse in der osteuropäischen Geschichte, Kultur, Politik und Gesellschaft. Der Studienaufbau ist modular gestaltet, wobei die ersten Semester vor allem der Vermittlung grundlegender methodischer Kompetenzen, historischer Epochen und regionaler Schwerpunkte dienen. Im Verlauf des Studiums liegt ein besonderer Fokus auf der Analyse historischer Quellen, der Einordnung aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen sowie interdisziplinären Ansätzen.
Das Studium umfasst Pflichtmodule sowie Wahlpflichtbereiche, die Spezialisierungen in Themenfeldern wie Sozialgeschichte, Kulturwissenschaften oder politische Entwicklungen ermöglichen. Zudem sind praktische Komponenten wie Forschungspraktika, Exkursionen und die Anfertigung einer Masterarbeit integriert.
Die Lehrformate bestehen aus Vorlesungen, Seminaren, Übungen und Projektarbeiten, die in der Regel an der Universität Göttingen stattfinden. Es bestehen Kooperationen mit Forschungsinstituten und anderen Hochschulen, die den Studierenden Zugang zu spezialisierten Ressourcen und Fachveranstaltungen bieten.
Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Vermittlung von sprachlichen und methodischen Kompetenzen sowie auf die Förderung eigenständiger Forschungsarbeit. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie der interdisziplinäre Ansatz zeichnen das Studienangebot aus.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums „Osteuropäische Geschichte“ verfügen über fundiertes Fachwissen, das sie für Tätigkeiten in Bereichen wie wissenschaftliche Forschung, kultur- und bildungspolitische Institutionen, Archive, Museen oder internationale Organisationen qualifiziert. Zudem eröffnen die erworbenen Kompetenzen Karrieremöglichkeiten in der Erwachsenenbildung, im Journalismus sowie in der Beratung und im Projektmanagement im europäischen Kontext. Das Studium schafft eine solide Grundlage für eine wissenschaftliche Laufbahn oder eine weiterführende Promotion im Bereich der Osteuropastudien.