Marburg: Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte" an der Universität Marburg ist ein konsekutives Master-Programm, das sich mit den wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen Europas im historischen Kontext befasst. Das Studium richtet sich an Studierende, die vertiefte Kenntnisse in historischen Zusammenhängen sowie deren wirtschaftlichen und sozialen Dimensionen erwerben möchten. Es bietet eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung im Bereich der europäischen Historie mit besonderem Fokus auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandlungsprozesse. Das Programm ist auf die akademische Qualifikation für Forschungs- und Berufstätigkeiten im historischen, kulturellen oder wissenschaftlichen Umfeld ausgelegt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master "Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte" wird in Vollzeit angeboten und umfasst eine Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Studium kann sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester begonnen werden. Es schließt mit dem akademischen Grad "Master of Arts" ab. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Die Studienorganisation basiert auf einem modularen Aufbau, der sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtmodule umfasst. Die Lehrveranstaltungen beinhalten Vorlesungen, Seminare, Übungen und praktische Übungen, um die Forschungs- und Analysekompetenzen der Studierenden zu fördern. Im Studienverlauf werden Kernkompetenzen in den Bereichen europäische Wirtschaftsgeschichte, Sozialgeschichte, Methodik und Theoriebildung vermittelt. Zudem bestehen Möglichkeiten zur Spezialisierung in bestimmten Epochen, Regionen oder thematischen Schwerpunkten. Die Universität Marburg bietet zudem interdisziplinäre Forschungsprojekte und Kooperationen mit anderen historischen Fachbereichen an, um die Praxisnähe und Forschungskompetenz der Studierenden zu fördern. Das Studium findet primär am Campus in Marburg statt.
Wichtige Inhalte:
- Europäische Wirtschaftsgeschichte
- Sozialgeschichte Europas
- Methodik und Theoriebildung in der Historie
- Spezialisierungen in Epochen, Regionen oder thematischen Schwerpunkten
- Interdisziplinäre Forschungsprojekte und Kooperationen
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs verfügen über fundierte Kenntnisse in der europäischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte und sind qualifiziert für Tätigkeiten in Forschung, Wissenschaft, Archiv- und Dokumentationsarbeit sowie in kulturellen und Bildungseinrichtungen. Mögliche Berufsfelder sind unter anderem die Arbeit in Museen, Bibliotheken, wissenschaftlichen Institutionen sowie in der öffentlichen Verwaltung. Zudem bestehen gute Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Weiterqualifikation, beispielsweise durch Promotionsvorhaben. Die erworbenen Kompetenzen qualifizieren zudem für Tätigkeiten in Beratung, Projektmanagement und im Bereich der europäischen Integration.