Marburg: Evangelische Theologie (Master)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Evangelische Theologie an der Universität Marburg vermittelt umfassende Kenntnisse und Kompetenzen für die berufliche Tätigkeit im kirchlichen und religiösen Bereich. Das Studium ist auf eine Dauer von sechs Semestern ausgelegt, schließt mit dem Master-Abschluss ab und wird in Vollzeit angeboten. Es findet am Standort Marburg statt und beginnt jeweils zum Sommersemester. Das Studienprogramm ist überwiegend in deutscher Sprache gestaltet und richtet sich an Studierende, die eine fundierte Ausbildung im Bereich der evangelischen Religion anstreben.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang Evangelische Theologie an der Universität Marburg umfasst eine vielfältige und inhaltlich breite Ausbildung, die sowohl theologische Grundlagen als auch praktische Kompetenzen vermittelt. Das Studium ist modular aufgebaut und gliedert sich in Pflicht- und Wahlpflichtbereiche, die sich auf die Kernfächer Bibelwissenschaften, Systematische Theologie, Kirchengeschichte und Praktische Theologie verteilen.
Die Studienorganisation sieht vor, dass Studierende im Verlauf des Studiums sowohl theoretische Inhalte als auch praktische Anteile absolvieren. Hierzu zählen beispielsweise Blockpraktika, die in kirchlichen Einrichtungen oder Gemeinden durchgeführt werden, sowie Seminare, Vorlesungen und Übungen in Präsenzform. Die Lehrveranstaltungen finden ausschließlich in deutscher Sprache statt.
Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Ausbildung seelsorgerlicher Fähigkeiten, Predigtkompetenz und die Vermittlung kirchlicher Handlungsfelder. Es bestehen Kooperationen mit kirchlichen Institutionen, die praktische Ausbildungsphasen ermöglichen. Zudem werden aktuelle Forschungsfelder wie Religionspädagogik, Ethik und interreligiöser Dialog in die Lehre integriert, um die Studierenden auf vielfältige Berufsfelder vorzubereiten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Evangelische Theologie sind qualifiziert für Tätigkeiten im kirchlichen Dienst, insbesondere als Pfarrerinnen und Pfarrer, Seelsorgerinnen und Seelsorger sowie Religionslehrerinnen und -lehrer. Weitere Berufsfelder umfassen die Arbeit in diakonischen Einrichtungen, in der Erwachsenenbildung, in der Sozialarbeit sowie in der Beratung und Begleitung von Menschen in Krisensituationen. Durch die breite qualitative Ausbildung eröffnet sich zudem die Möglichkeit, in interdisziplinären Kontexten, wie der Bildungsarbeit oder in religiösen Organisationen, tätig zu werden.