Siegen: Fertigungstechnik (M.Ed.)Lehramt

Übersicht

Der Master-Studiengang "Fertigungstechnik" an der Universität Siegen vermittelt vertiefte Kenntnisse im Bereich der industriellen Produktion und Fertigungstechnologien. Das Studium ist auf eine Dauer von vier Semestern ausgelegt, erfolgt in Vollzeit und schließt mit dem akademischen Grad "Master of Education" ab. Es richtet sich insbesondere auf die Vermittlung von Fachwissen für den Einsatz im Lehramt an berufsbildenden Schulen, wobei die Unterrichtssprache Deutsch ist. Das Studienangebot befindet sich am Standort Siegen.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist in der Regelstudienzeit von vier Semestern konzipiert und beginnt ausschließlich im Wintersemester. Das Curriculum umfasst sowohl fachwissenschaftliche als auch pädagogische Module, die eine umfassende Qualifikation für den Unterricht im Bereich Fertigungstechnik ermöglichen. Typischerweise beinhaltet das Studium grundlegende Module zu Fertigungstechnologien, Werkstoffkunde, Produktionstechnik, Automatisierung sowie Qualitätssicherung. Ergänzend werden pädagogische Inhalte wie Didaktik, Unterrichtsmethodik und Schulpraktische Studien integriert, um die Studierenden auf die Lehrtätigkeit an berufsbildenden Schulen vorzubereiten.

Der Studienaufbau folgt einem modularen System, das sowohl theoretische Lehrveranstaltungen als auch praktische Komponenten umfasst. Praxisphasen können durch Projekte, Praktika oder Kooperationen mit regionalen Unternehmen ergänzt werden. Lehrveranstaltungen finden in Präsenzform am Standort Siegen statt, wobei die Hochschule besonderen Wert auf die Vermittlung anwendungsorientierter Kompetenzen legt. Das Studium ist auf die berufliche Lehrtätigkeit ausgerichtet und bietet eine enge Verzahnung zwischen wissenschaftlicher Theorie und schulischer Praxis.

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Fertigungstechnik" sind qualifiziert, an berufsbildenden Schulen in technischen Fachrichtungen zu unterrichten. Typische Einsatzfelder umfassen die berufliche Ausbildung in Fertigungstechnologien, Produktionsplanung, Qualitätssicherung sowie Automatisierungstechnik. Zudem bestehen Perspektiven in der Weiterbildung, Schulentwicklung und berufsbezogenen Bildungsforschung. Durch die praxisnahe Ausbildung sind Absolventinnen und Absolventen gut auf die Anforderungen des technischen Unterrichts vorbereitet und können in unterschiedlichen schulischen und industriellen Kontexten tätig werden.