Marburg: Friedens- und Konfliktforschung (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang "Friedens- und Konfliktforschung" an der Universität Marburg ist ein vollzeitliches Studium, das in der Regelstudienzeit von vier Semestern zum Abschluss "Master of Arts" führt. Das Studium befindet sich in Marburg, einer Stadt mit einer langen akademischen Tradition. Es vermittelt wissenschaftliche Kompetenzen im Bereich der Analyse, Bewertung und Lösung von Konflikten auf nationaler und internationaler Ebene. Der Studiengang ist interdisziplinär ausgerichtet und legt einen Schwerpunkt auf gesellschaftspolitische Fragestellungen im Kontext von Frieden und Konflikt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl grundlegende als auch vertiefende Inhalte im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studium startet jeweils im Wintersemester. Kernmodule beinhalten theoretische Ansätze zur Konfliktanalyse, Methoden der Konfliktlösung sowie gesellschaftspolitische und rechtliche Aspekte. Ergänzend werden interdisziplinäre Fächer wie Politikwissenschaft, Soziologie, Völkerrecht und internationale Beziehungen integriert.
Das Curriculum verbindet Lehrveranstaltungen in Vorlesungen, Seminarsitzungen und Übungen. Praxisanteile sind durch Fallstudien, Projektarbeiten und möglicherweise Kooperationen mit Organisationen im Bereich Frieden und Konfliktmanagement integriert. Das Studium wird vollständig an der Universität Marburg durchgeführt, die über eine traditionsreiche Forschungs- und Lehrkompetenz im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung verfügt. Zudem bietet die Hochschule besondere Schwerpunkte in internationalen Friedensprozessen und Konflikttransformation an, was durch entsprechende Forschungsprojekte und Kooperationen unterstützt wird.
Wichtige Inhalte:
- Theoretische Ansätze zur Konfliktanalyse
- Methoden der Konfliktlösung
- Gesellschaftspolitische und rechtliche Aspekte
- Interdisziplinäre Fächer wie Politikwissenschaft, Soziologie, Völkerrecht und internationale Beziehungen
- Praxisorientierte Fallstudien, Projektarbeiten
- Internationale Friedensprozesse und Konflikttransformation
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in öffentlichen Institutionen, Ministerien, internationalen Organisationen sowie in Non-Profit-Organisationen und Forschungsinstituten. Mögliche Einsatzfelder umfassen Konfliktanalyse, Friedensförderung, Diplomatie, Menschenrechtsarbeit sowie Policy-Entwicklung im Bereich Sicherheit und Friedenssicherung. Die interdisziplinäre Ausrichtung eröffnet zudem Karrieremöglichkeiten in der internationalen Zusammenarbeit, im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und in wissenschaftlicher Forschung.
Typische Berufsfelder:
- Konfliktanalyse
- Friedensförderung
- Diplomatie
- Menschenrechtsarbeit
- Policy-Entwicklung im Sicherheitsbereich
- Internationale Zusammenarbeit
- Entwicklungszusammenarbeit
- Wissenschaftliche Forschung