Marburg: Friedens- und Konfliktforschung (Nebenfach im Kombinationsbachelor) (Bachelor)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Friedens- und Konfliktforschung (Nebenfach im Kombinationsbachelor)" an der Universität Marburg ist ein interdisziplinäres Studienangebot, das auf die Analyse, Bewertung und Lösung von Konflikten ausgerichtet ist. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und kann in den Varianten eines 6-semestrigen oder eines 8-semestrigen Nebenfachs gewählt werden. Es schließt mit dem Bachelor ab. Das Studium zeichnet sich durch eine internationale Perspektive sowie durch eine enge Verzahnung verschiedener Fachrichtungen aus, um den Studierenden umfassende Kenntnisse im Bereich Friedens- und Konfliktforschung zu vermitteln.
Studieninhalte und Studienorganisation
Das Studium vermittelt fundiertes Fachwissen in den Bereichen Konfliktanalyse, Friedensförderung und Konfliktlösung. Der Studienaufbau ist modular gestaltet und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Zu den Kernmodulen zählen unter anderem Theorien der Konfliktanalyse, Friedenspolitik, internationale Beziehungen sowie interkulturelle Kompetenzen. Das Lehrangebot ist in deutscher Sprache gehalten und findet überwiegend an der Universität Marburg statt. Ergänzend werden Seminare, Workshops und Projektarbeiten angeboten, die eine praxisnahe Anwendung der erlernten Theorien fördern. Die Interdisziplinarität des Studiengangs spiegelt sich in der Einbindung von Politikwissenschaft, Soziologie, Rechtswissenschaft und anderen Fachbereichen wider. Zudem bestehen Kooperationsmöglichkeiten mit Forschungsinstituten und Organisationen, die den Studierenden praxisorientierte Einblicke bieten. Die Regelstudienzeit beträgt 6 bis 8 Semester, je nach Studienmodell, wobei die Studieninhalte kontinuierlich auf den Erwerb analytischer, methodischer und kommunikativer Kompetenzen ausgerichtet sind.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in verschiedenen gesellschaftspolitisch relevanten Berufsfeldern tätig. Mögliche Einsatzbereiche umfassen die Arbeit bei öffentlichen Institutionen, Ministerien und internationalen Organisationen, im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung sowie bei Non-Profit-Organisationen und NGOs. Zudem bestehen Beschäftigungsmöglichkeiten in Forschungsinstituten, Beratungsunternehmen sowie in der internationalen Zusammenarbeit. Das Studium qualifiziert die Absolventinnen und Absolventen für Tätigkeiten, die eine gesellschaftliche Verantwortung im Bereich der Konfliktlösung, Friedensförderung und internationalen Politik erfordern.