Hamburg: Geophysik/Ozeanographie (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Geophysik/Ozeanographie" an der Universität Hamburg ist ein naturwissenschaftlicher Bachelor-Studiengang, der auf eine Dauer von sechs Semestern ausgelegt ist und mit dem Abschluss Bachelor of Science endet. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und findet in deutscher Sprache statt. Es richtet sich an Studierende, die Interesse an der Erforschung und Analyse der Erde und ihrer Prozesse haben, insbesondere in den Bereichen Geophysik und Ozeanographie. Die Universität Hamburg ist eine renommierte Forschungsuniversität in Deutschland, die vielfältige wissenschaftliche Kooperationen und praxisorientierte Forschungsfelder in den Studiengang integriert.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt grundlegende Kenntnisse in den Naturwissenschaften, insbesondere in Mathematik, Physik, Geowissenschaften und Datenanalyse. Der Studienaufbau umfasst sowohl theoretische als auch praktische Module, die sich in den ersten Semestern auf die Vermittlung der Grundlagen konzentrieren. Im Verlauf des Studiums stehen vertiefende Inhalte wie Seismologie, Geodäsie, Geomagnetismus, Ozeanographie, Klimaforschung und Umweltgefahren im Mittelpunkt.
Das Studium bietet verschiedene Lehrformate, darunter Vorlesungen, Übungen, Labore und Feldpraktika. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anwendung mathematischer und physikalischer Methoden zur Analyse geowissenschaftlicher Daten. Zudem sind praktische Übungen und Exkursionen integriert, um die Verbindung zwischen Theorie und Anwendung zu fördern.
Der Studiengang ist zudem durch Forschungs- und Kooperationsprojekte mit externen Einrichtungen geprägt, wodurch Studierende Einblicke in aktuelle Fragestellungen und Methoden der Geowissenschaften erhalten. Die Studienorganisation sieht eine flexible Gestaltung vor, wobei die Regelstudienzeit von sechs Semestern eingehalten wird.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in verschiedenen Berufsfeldern tätig. Mögliche Einsatzbereiche liegen in der Umwelt- und Rohstoffwirtschaft, in der geologischen Erkundung, bei der Entwicklung von Frühwarnsystemen für Naturkatastrophen sowie in der Forschung und Umweltberatung.
Typische Tätigkeitsfelder umfassen die Analyse geophysikalischer Daten, die Überwachung natürlicher Prozesse, die Arbeit bei Behörden, Umweltagenturen oder in der Industrie. Durch die wissenschaftliche Ausbildung sind die Absolventinnen und Absolventen gut auf Tätigkeiten in Forschungseinrichtungen, bei geowissenschaftlichen Dienstleistern sowie in der Planung und Bewertung geotechnischer Projekte vorbereitet.