Marburg: Physische Geographie (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Physische Geographie" an der Universität Marburg ist ein konsekutives Master-Programm, das in Vollzeitform über vier Semester angeboten wird. Das Studium beginnt jeweils im Wintersemester und schließt mit dem akademischen Grad "Master of Science" ab. Es findet am Standort Marburg statt und wird in deutscher Sprache durchgeführt. Das Fachgebiet umfasst die wissenschaftliche Erforschung der Erde als System, wobei es sich um eine naturwissenschaftliche Disziplin handelt, die Aspekte wie Gestein, Erdkruste und Wasser sowie deren Wechselwirkungen untersucht. Der Studiengang gehört zu den Geowissenschaften, die auch die Bereiche Geologie, Geophysik und Mineralogie umfassen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang "Physische Geographie" vermittelt Fachwissen in den naturwissenschaftlichen Grundlagen der Erd- und Umweltforschung. Der Studienaufbau ist modular gestaltet und verbindet theoretische Lehrveranstaltungen mit praktischen Übungen sowie eigenständigen Forschungsarbeiten. Die Studieninhalte umfassen unter anderem Geomorphologie, Klimatologie, Bodenkunde, Hydrologie und Umweltgeographie. Die Lehrveranstaltungen finden überwiegend in Präsenzform in Marburg statt, wobei spezielle Module auch Forschungsprojekte und Exkursionen enthalten, um die Praxisnähe zu fördern.
Das Studium legt besonderen Wert auf die Vermittlung methodischer Kompetenzen in Kartographie, Fernerkundung und Datenanalyse. Es besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Studiums an Forschungsprojekten der Universität Marburg mitzuwirken oder Kooperationen mit regionalen und nationalen Forschungsinstituten zu nutzen. Die Studienorganisation ist so gestaltet, dass Studierende eine solide wissenschaftliche Grundlage erwerben und gleichzeitig forschungsorientierte Kompetenzen entwickeln können.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs "Physische Geographie" sind in vielfältigen Berufsfeldern tätig. Typische Einsatzbereiche liegen in der Umwelt- und Raumplanung, im Naturschutz, in der Wasserwirtschaft sowie in der Umweltberatung. Zudem können sie in Forschungsinstituten, Behörden oder im privaten Sektor – etwa bei Unternehmen für Geoinformationssysteme oder Umweltanalysen – tätig werden. Das Studium qualifiziert zudem für eine wissenschaftliche Laufbahn oder für Tätigkeiten in der Lehre und Forschung.