Marburg: Germanistische Mediävistik (Nebenfach im Kombinationsbachelor) (Bachelor)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Germanistische Mediävistik (Nebenfach im Kombinationsbachelor) wird an der Universität Marburg angeboten. Das Studium vermittelt grundlegende Kenntnisse in der deutschen Sprache und Literatur, mit einem besonderen Fokus auf die historische Entwicklung des germanischen Wortschatzes sowie mittelalterliche Literatur. Es handelt sich um ein Vollzeitstudium mit einer Regelstudienzeit von sechs bis acht Semestern, das mit dem Bachelor abgeschlossen wird. Das Studium kann sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester aufgenommen werden und findet am Standort Marburg statt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang bietet zwei Studienmodelle: Das Nebenfach kann in sechs oder in acht Semestern absolviert werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung einer wissenschaftlichen Basis in der Germanistik, insbesondere in der Mediävistik. Die Inhalte umfassen die deutsche Sprache, Literatur sowie die historische Entwicklung des germanischen Wortschatzes. Das Studium erfolgt hauptsächlich in deutscher Sprache und verbindet theoretische Lehrformate wie Vorlesungen, Seminare und Übungen mit praktischen Elementen.
Wichtige Inhalte:
- Sprachwissenschaftliche Grundlagen
- Literaturwissenschaftliche Grundlagen
- Historische Sprachentwicklung
- Mittelalterliche Literatur
- Forschungs- und Analysemethoden
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule: Die Universität Marburg pflegt Kooperationen mit anderen Fachbereichen und bietet studienbegleitende Praxisangebote, darunter projektbezogene Arbeiten und Forschungsprojekte im Bereich der Mediävistik. Der Studiengang ist so gestaltet, dass er sowohl eine breite wissenschaftliche Bildung vermittelt als auch Spezialisierungen im Bereich der mittelalterlichen Germanistik ermöglicht.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Germanistische Mediävistik können in verschiedenen Berufsfeldern tätig werden. Die im Studium erworbenen sprachwissenschaftlichen und historischen Kenntnisse qualifizieren für Tätigkeiten, die eine genaue Textanalyse, eine historische Einordnung sowie kulturelle Vermittlung erfordern.
Typische Einsatzbereiche:
- Archiv- und Museumsarbeit
- Wissenschaftliche Forschung
- Literatur- und Kulturvermittlung
- Öffentlichkeitsarbeit in kulturellen Institutionen
- Verlagswesen
- Literaturkritik
- Bildungsbereich