Bayreuth: Humangeographie (Stadt- und Regionalforschung) (M.Sc.)
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Übersicht
Der Studiengang "Humangeographie (Stadt- und Regionalforschung)" an der Universität Bayreuth vermittelt Kenntnisse und Kompetenzen, um die räumliche Entwicklung von Städten und Regionen zu analysieren und aktiv mitzugestalten. Das Studium ist interdisziplinär ausgerichtet und fokussiert auf gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Fragestellungen im urbanen und regionalen Kontext. Es bereitet die Studierenden auf Tätigkeiten in Forschung, Planung, Beratung und Verwaltung vor. Das Studium kann sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit absolviert werden und endet mit dem akademischen Grad Master of Science.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst eine Regelstudienzeit von acht Semestern bei Vollzeitstudium beziehungsweise 16 Semestern im Teilzeitmodell. Der Studienbeginn erfolgt ausschließlich im Wintersemester. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Curriculum verbindet theoretische und methodische Inhalte und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Analyse urbaner und regionaler Strukturen sowie sozialer Prozesse. Typische Module beinhalten quantitative und qualitative Forschungsmethoden, Stadt- und Regionalentwicklung, Gesellschaftstheorien sowie Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen. Ergänzend werden praxisorientierte Elemente integriert, etwa durch Projektarbeiten, Exkursionen und Kooperationen mit kommunalen Partnern. Das Studium findet hauptsächlich am Standort Bayreuth statt, wobei in bestimmten Fällen auch praktische Anwendungen außerhalb des Campus erfolgen können. Der Studiengang zeichnet sich durch eine starke Forschungsorientierung aus, insbesondere im Bereich der Stadt- und Regionalforschung, um aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu adressieren.
Wichtige Inhalte:
- Quantitative und qualitative Forschungsmethoden
- Stadt- und Regionalentwicklung
- Gesellschaftstheorien
- Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen
- Praxisorientierte Projektarbeiten und Exkursionen
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in öffentlichen Verwaltungen, Planungsbüros, Forschungsinstituten, NGOs sowie in der Wirtschaft. Typische Einsatzfelder umfassen Raum- und Stadtplanung, Umweltmanagement, Regionalentwicklung, soziale Infrastrukturplanung sowie Stadt- und Regionalforschung. Die erworbenen Kenntnisse ermöglichen es, komplexe gesellschaftliche und räumliche Prozesse zu analysieren, zu bewerten und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Durch die praxisnahe Ausrichtung des Studiums bestehen gute Voraussetzungen für eine berufliche Karriere in verschiedenen Fachbereichen, die eine interdisziplinäre Herangehensweise erfordern.