Tübingen: Indologie/South Asian Studies (B.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Indologie/South Asian Studies" an der Universität Tübingen ist ein Bachelor-Studium, das die kulturelle, sprachliche, historische und religiöse Vielfalt Indiens sowie Südasiens umfassend behandelt. Das Studium ist auf eine Dauer von sechs Semestern ausgelegt und schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Es wird in Vollzeit angeboten und findet am Standort Tübingen statt. Die Universität Tübingen bietet im Rahmen dieses Studiengangs eine wissenschaftlich-theoretische Ausbildung mit besonderen Schwerpunkten auf indischen Sprachen, Geschichte, Literatur und Religionen. Der Studiengang ist durch Kooperationen mit internationalen Partnerinstitutionen sowie durch praxisorientierte Elemente wie Auslandsaufenthalte und Praktika geprägt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Bachelor-Studiengang "Indologie" ist modular aufgebaut und kombiniert wissenschaftliche Grundlagen mit vertiefenden Fachinhalten. Das Studium setzt sich aus Pflichtmodulen in den Bereichen Sprachkurse (z. B. Sanskrit, Hindi), Kultur- und Gesellschaftsgeschichte, Literatur sowie Religionen Indiens zusammen. Ergänzend hierzu sind Wahlmodule möglich, die Spezialisierungen in bestimmten Themenfeldern wie Literatur, Religionswissenschaft oder Geschichte erlauben. Das Studium ist so konzipiert, dass es eine ausgewogene Mischung aus Lehrveranstaltungen in Präsenzform, Seminaren, Vorlesungen und praktischen Übungen bietet.
Wichtige Inhalte:
- Sprachkurse in Sanskrit, Hindi und weiteren indischen Sprachen
- Kultur- und Gesellschaftsgeschichte Indiens
- Literatur und Literaturtheorie
- Religionswissenschaftliche Inhalte zu Hinduismus, Buddhismus und anderen Religionen Südasiens
- Interkulturelle Erfahrungen durch Auslandssemester in Indien
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Indologie" verfügen über fundierte Kenntnisse in indischen Sprachen, Kulturen und Religionen, die sie für Tätigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern qualifizieren. Mögliche Einsatzbereiche sind unter anderem die Arbeit in kulturellen Institutionen, Verlagswesen, Bildungseinrichtungen, internationalen Organisationen sowie in der Forschung. Zudem bieten die erworbenen interkulturellen Kompetenzen gute Voraussetzungen für Tätigkeiten im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit, im diplomatischen Dienst oder in der internationalen Kulturvermittlung.
Typische Berufsfelder:
- Kulturelle Institutionen und Museen
- Verlagswesen und Medien
- Bildung und Wissenschaft
- Internationale Organisationen
- Entwicklungszusammenarbeit
- Diplomatischer Dienst
- Kulturelle Vermittlung im internationalen Kontext