Wien: Digitale Grundbildung und Informatik (M.Ed.)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Digitale Grundbildung und Informatik" an der Universität Wien ist ein konsekutives Master-Programm mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und schließt mit dem Titel "Master of Education" ab. Es richtet sich an Studierende, die eine Lehrtätigkeit im Bereich Informatik sowie digitale Grundbildung anstreben. Der Standort des Studiengangs ist Wien. Das Programm ist auf die Vermittlung von Kompetenzen in digitaler Bildung, Informatik und deren Anwendung im schulischen Kontext ausgerichtet. Die Universität Wien bietet eine breite Forschungs- und Praxisorientierung in diesem Bereich und ermöglicht durch Kooperationen mit Schulen und Bildungseinrichtungen eine praxisnahe Ausbildung.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl fachliche Inhalte aus der Informatik als auch pädagogisch-psychologische sowie fachdidaktische Aspekte der digitalen Grundbildung. Die Studienorganisation sieht vor, dass die Studierenden in vier Semestern eine Kombination aus Pflicht- und Wahlmodulen absolvieren, die sowohl theoretische Grundlagen als auch angewandte Kompetenzen vermitteln. Das Studium findet ausschließlich in deutscher Sprache statt und ist an den Unterrichtsstandort Wien verankert.
Im curricularen Aufbau werden insbesondere zentrale Themen wie Programmierung, Algorithmen, Datenstrukturen, digitale Medien, Medienpädagogik sowie Fachdidaktik der Informatik behandelt. Zudem gibt es Praxisphasen, die durch Kooperationen mit Schulen und Bildungseinrichtungen ermöglicht werden, um die Anwendung der erlernten Inhalte im Unterricht zu fördern. Die Lehrveranstaltungen umfassen Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen sowie Projektarbeiten, die sowohl in Präsenzform als auch in digitalen Formaten stattfinden können.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung digitaler Kompetenzen im schulischen Kontext sowie auf der Gestaltung von inklusivem, altersgerechtem Unterricht im Bereich Informatik. Das Studium ist auf eine spätere Lehrtätigkeit im Sekundarbereich Allgemeinbildung ausgerichtet und berücksichtigt aktuelle Entwicklungen in der digitalen Bildung und Technologie.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert, im Bereich der schulischen Bildung als Informatiklehrerinnen und -lehrer tätig zu werden. Mögliche Einsatzfelder umfassen die Unterrichtstätigkeit an öffentlichen und privaten Schulen sowie die Entwicklung digitaler Lehr- und Lernmedien. Zudem eröffnet die fundierte Ausbildung in digitaler Grundbildung Beschäftigungsmöglichkeiten in Bildungsadministrationen, Weiterbildungsinstitutionen sowie in der Entwicklung von Bildungssoftware und -materialien. Die Kompetenzen aus dem Studium qualifizieren auch für Tätigkeiten im Bereich der Bildungsberatung und -forschung im Kontext digitaler Technologien.