Auf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Inclusive Education" an der Universität Graz ist ein Master-Programm, das auf die Vermittlung inklusiver Bildungskonzepte ausgerichtet ist. Es handelt sich um ein Vollzeitstudium mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern und führt zum Abschluss "Master of Science". Das Studium richtet sich an Studierende, die sich auf die Förderung und Unterstützung heterogener Lernender in verschiedenen Bildungskontexten spezialisieren möchten. Die Universität Graz ist eine renommierte österreichische Hochschule, die den Studiengang in Graz anbietet und dabei eine enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis betont.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master-Studiengang "Inclusive Education" umfasst eine Vielzahl an Modulen, die sowohl theoretische als auch praktische Aspekte der inklusiven Bildung abdecken. Die Studienorganisation ist auf eine Vollzeitbeschäftigung ausgelegt, wobei das Studium in der Regel vier Semester umfasst. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Curriculum beinhaltet Grundlagenfächer wie Bildungstheorien, Psychologie und Soziologie, ergänzt durch fachspezifische Inhalte wie inklusive Didaktik, Förderkonzepte, rechtliche Rahmenbedingungen sowie diversitätsorientierte Lehrmethoden.
Der Studiengang legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Entwicklung praktischer Kompetenzen durch Projektarbeiten, Praktika und Seminare, die an den Standorten der Universität Graz durchgeführt werden. Zudem kooperiert die Universität mit Einrichtungen und Organisationen im Bildungsbereich, um praxisorientierte Erfahrungen zu ermöglichen. Es bestehen Möglichkeiten zur Spezialisierung in Bereichen wie Frühförderung, schulische Inklusion oder Erwachsenenbildung. Lehrveranstaltungen finden an verschiedenen Standorten der Universität Graz statt, wobei die enge Verbindung zur Forschung im Bereich inklusive Pädagogik betont wird.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Inclusive Education" sind qualifiziert für Tätigkeiten in unterschiedlichen Bildungs- und Fördereinrichtungen. Mögliche Berufsfelder umfassen die Arbeit in inklusiven Schulen, Förderzentren, Beratungsstellen sowie in der Erwachsenenbildung. Zudem eröffnen sich Einsatzmöglichkeiten in der Bildungsplanung, -forschung, -beratung sowie in der Entwicklung von inklusiven Curricula. Die erworbenen Kompetenzen qualifizieren für eine vielseitige Tätigkeit im Bereich der inklusiven Bildung und Unterstützung heterogener Lerngruppen.