Hamburg: Geschichte, Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients (Islamwissenschaften) (B.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Geschichte, Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients (Islamwissenschaften)" an der Universität Hamburg ist ein konsekutives Bachelor-Studium mit einer Regelstudienzeit von acht Semestern. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und schließt mit dem Abschluss "Bachelor of Arts" ab. Es richtet sich an Studierende, die sich mit der islamischen Welt in ihrer historischen, kulturellen, sprachlichen und politischen Vielfalt auseinandersetzen möchten. Der Standort des Studiums ist Hamburg, eine bedeutende Wissenschafts- und Kulturstadt. Das Programm ist insbesondere auf interdisziplinäre Ansätze ausgelegt und legt einen Schwerpunkt auf die Analyse islamischer Literatur sowie auf historische und gesellschaftliche Zusammenhänge. Das Studium ist darauf ausgerichtet, fundiertes Fachwissen zu vermitteln und die Fähigkeit zur kritischen Reflexion islamischer Kulturen und Gesellschaften zu fördern. Die Universität Hamburg bietet darüber hinaus besondere Forschungsfelder im Bereich der Islamwissenschaften und kooperiert mit verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt eine umfassende Ausbildung in den Bereichen Geschichte, Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients mit Schwerpunkt auf islamwissenschaftlichen Fragestellungen. Der Studienaufbau umfasst sowohl grundständige Module als auch vertiefende Spezialisierungen, wobei die Studieninhalte in deutscher Sprache vermittelt werden. Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester, die vollständig in Vollzeit absolviert werden. Das Curriculum beinhaltet Module zu den Themen Geschichte des Islams, religiöse Praktiken, islamische Literatur, politische Entwicklungen in islamischen Ländern sowie kulturelle Aspekte des Vorderen Orients. Zudem werden Sprachkurse in Arabisch, Persisch, Türkisch oder anderen relevanten Sprachen angeboten, um die Sprachkompetenz der Studierenden zu stärken. Die Lehrformate bestehen aus Vorlesungen, Seminaren, praktischen Übungen und Exkursionen. Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Vermittlung praktischer Kompetenzen durch Forschungsprojekte, fächerübergreifende Lehrveranstaltungen und mögliche Kooperationen mit kulturellen Einrichtungen oder Forschungsinstituten. Praktische Anteile und interdisziplinäre Ansätze sind integraler Bestandteil des Curriculums, um die Studierenden auf die berufliche Praxis vorzubereiten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte Kenntnisse der islamischen Welt, ihrer Geschichte, Kultur und politischen Verhältnisse. Sie sind qualifiziert für Tätigkeiten in Bereichen wie Forschung, Lehre, kulturelle Vermittlung, internationale Zusammenarbeit, Öffentlichkeitsarbeit sowie in Organisationen, die im interkulturellen Dialog tätig sind. Mögliche Einsatzfelder bestehen in Universitäten, Forschungsinstituten, Museen, Kultureinrichtungen, NGOs sowie in der öffentlichen Verwaltung auf nationaler und internationaler Ebene. Das Studium bietet eine solide Grundlage für weiterführende Studien, beispielsweise im Master-Programm, und fördert analytische, sprachliche sowie interkulturelle Kompetenzen, die in globalen Zusammenhängen gefragt sind.