
Halle (Saale): Katholische Religion (Staatsexamen)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Katholische Religion" an der Universität Halle ist ein staatlich anerkanntes Lehramtsstudium, das auf eine Regelstudienzeit von 8 bis 9 Semestern ausgelegt ist und mit dem Staatsexamen abschließt. Das Studium wird in Vollzeitform angeboten und befindet sich am Standort Halle (Saale). Es richtet sich insbesondere an Studierende, die eine Lehrbefähigung im Fach Katholische Religion für unterschiedliche Schulformen erwerben möchten. Das Programm ist in verschiedenen Studienmodellen organisiert, darunter Lehramtsstudien für Gymnasien, Sekundarschulen und Grundschulen, mit spezifischen Fach- und Praxisanteilen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang gliedert sich in mehrere Studienmodelle, die auf die jeweiligen Schulformen und Fachkombinationen abgestimmt sind. Das Lehramt an Gymnasien umfasst beispielsweise ein erstes Fach mit 95 Leistungspunkten (LP) und ein zweites Fach mit 90 LP, das Lehramtsstudium für Sekundarschulen besteht aus einem ersten Fach mit 80 LP sowie einem zweiten Fach mit 75 LP. Für das Lehramt an Grundschulen sind 35 LP vorgesehen. Die Studiendauer variiert zwischen 8 und 9 Semestern, wobei der Studienbeginn stets im Wintersemester erfolgt.
Der Studienaufbau umfasst sowohl fachwissenschaftliche als auch fachdidaktische Inhalte, die in modularen Lehrveranstaltungen vermittelt werden. Die Unterrichtssprache im Studium ist Deutsch. Im Rahmen des Studiums werden praktische Anteile integriert, beispielsweise durch Praxisphasen, die den Studierenden die Möglichkeit bieten, ihre pädagogischen Fähigkeiten in schulischen Kontexten zu erproben. Die Hochschule bietet zudem spezielle Angebote für die Praxisorientierung an, darunter Kooperationen mit Schulen sowie Forschungsfelder im Bereich Religionspädagogik und Schulentwicklung.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert, Lehrtätigkeiten im Fach Katholische Religion an verschiedenen Schulformen auszuüben. Typische Einsatzbereiche liegen im öffentlichen Schulwesen, insbesondere an Gymnasien, Sekundarschulen und Grundschulen. Darüber hinaus eröffnen sich berufliche Möglichkeiten in der Schulverwaltung, der religiösen Bildungsarbeit sowie in pädagogischen und kulturellen Organisationen, die im Bereich Religionsunterricht und Schulentwicklung tätig sind.