Oldenburg (Oldenburg): Kulturanalysen (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Master-Studiengang "Kulturanalysen" an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist ein vollzeitlicher Studiengang mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern, der mit dem Abschluss "Master of Arts" endet. Das Studium wird an der Hochschule in Oldenburg angeboten und kann sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester begonnen werden. Es richtet sich an Studierende, die sich interdisziplinär mit verschiedenen Aspekten menschlicher Kultur auseinandersetzen möchten. Der Studiengang legt einen besonderen Fokus auf die Untersuchung kultureller Leistungen und deren Bedeutung innerhalb der Gesellschaft, wobei die Themen Sprache, Kunst, Religion, Recht, Wirtschaft sowie Wissenschaftsbetrieb behandelt werden. Die Studienstruktur umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte, wobei die Lehrveranstaltungen in deutscher Sprache stattfinden. Das Studium ist durch eine offene Forschungsorientierung gekennzeichnet, die unterschiedliche kulturelle Facetten aus sozial-, philosophischen und humanwissenschaftlichen Perspektiven integriert.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang "Kulturanalysen" vermittelt eine interdisziplinäre Perspektive auf kulturelle Phänomene und deren gesellschaftliche Bedeutung. Das Curriculum ist so gestaltet, dass es sowohl theoretische Grundlagen als auch methodische Kompetenzen umfasst. Typische Module beinhalten Einführungen in die Kultur- und Gesellschaftsanalyse, Forschungsdesigns, qualitative und quantitative Forschungsmethoden sowie spezielle Themenbereiche wie Kunstgeschichte, Religionswissenschaft, Rechtstheorien, Wirtschaftskultur und Wissenschaftstheorien. Der Studienverlauf ist modular aufgebaut, wobei die ersten Semester für die Vermittlung grundlegender wissenschaftlicher Kompetenzen vorgesehen sind. Im Verlauf des Studiums besteht die Möglichkeit, sich durch Wahlmodule auf bestimmte Fachgebiete wie Medienkultur, Kulturmanagement oder Interkulturelle Kommunikation zu spezialisieren. Das Studium beinhaltet auch einen Praxisbezug, beispielsweise durch Projektarbeit, Exkursionen oder Kooperationen mit kulturellen Institutionen. Lehrformate umfassen Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen und eigenständige Forschungsarbeiten. Die Hochschule fördert zudem digitale Lehr- und Lernformate, insbesondere im Bereich des digitalen Studierens. Besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung interdisziplinärer Denkweisen und der Fähigkeit, kulturelle Phänomene kritisch zu analysieren. Der Studiengang wird an verschiedenen Standorten der Universität angeboten, wobei der Fokus auf dem Campus Oldenburg liegt.
Wichtige Inhalte:
- Interdisziplinäre Analyse kultureller Phänomene
- Theoretische Grundlagen und methodische Kompetenzen
- Forschung in Kunstgeschichte, Religionswissenschaft, Rechtstheorien, Wirtschaftskultur und Wissenschaftstheorien
- Wahlmodule zur Spezialisierung (z.B. Medienkultur, Kulturmanagement, Interkulturelle Kommunikation)
- Praxiselemente wie Projektarbeit, Exkursionen und Kooperationen mit kulturellen Institutionen
- Digitale Lehr- und Lernformate
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs "Kulturanalysen" verfügen über eine umfassende kulturelle und methodische Kompetenz, die sie für vielfältige Berufsfelder qualifiziert. Mögliche Tätigkeitsbereiche umfassen Kulturbetrieb und -management, kulturelle Bildung, Wissenschaft und Forschung, Medien sowie Öffentlichkeitsarbeit. Zudem sind Absolventen in Organisationen tätig, die sich mit interkultureller Kommunikation, Kulturvermittlung oder der Entwicklung kultureller Projekte beschäftigen. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiums sind die Absolventinnen und Absolventen gut vorbereitet auf Aufgaben in internationalen Kontexten oder in Organisationen, die kulturelle Prozesse analysieren und gestalten. Auch eine Promotion in kulturwissenschaftlichen oder verwandten Fachrichtungen ist eine mögliche Karriereoption.
Typische Einsatzbereiche:
- Kulturbetrieb und -management
- Kulturelle Bildung
- Wissenschaft und Forschung
- Medien und Öffentlichkeitsarbeit
- Organisationen für interkulturelle Kommunikation und Kulturvermittlung