Berlin: Interdisziplinäre Lateinamerikastudien (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang "Interdisziplinäre Lateinamerikastudien" an der Freien Universität Berlin ist ein vollzeitliches, zweisemestriges Programm, das auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt ist. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab und befindet sich in Berlin. Es richtet sich an Studierende, die sich vertieft mit den kulturellen, sozialen und politischen Aspekten Lateinamerikas auseinandersetzen möchten. Das Studienangebot zeichnet sich durch einen interdisziplinären Ansatz aus und legt besonderen Wert auf eine sprachlich vielfältige Ausbildung, wobei Unterrichtssprachen auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch angeboten werden.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und kombiniert sowohl theoretische als auch praktische Komponenten. Die Inhalte sind auf eine interdisziplinäre Perspektive ausgerichtet, die Fachbereiche wie Kulturwissenschaften, Politikwissenschaften, Soziologie und Sprachwissenschaften integriert. Studierende belegen Kernmodule zu den Themen Regionalkunde, Gesellschaft und Politik Lateinamerikas sowie Sprachkurse in Spanisch und Portugiesisch, um ihre sprachlichen Kompetenzen zu vertiefen. Zudem besteht die Möglichkeit, Wahlpflichtmodule zu absolvieren, die sich auf spezielle Interessensgebiete wie Umwelt, Entwicklungszusammenarbeit oder Migration konzentrieren. Das Studium basiert auf einer Mischung aus Vorlesungen, Seminaren, Diskussionen, Projektarbeiten und Sprachtrainings, die überwiegend in Präsenz an den Standorten der Freie Universität Berlin stattfinden. Ergänzend sind praxisorientierte Elemente integriert, beispielsweise durch Kooperationen mit lateinamerikanischen Institutionen oder Forschungsprojekten der Universität. Die Studienorganisation ermöglicht eine flexible Gestaltung des Studiums, wobei die enge Verzahnung von Theorie und Praxis im Vordergrund steht. Besonders hervorzuheben sind die interkulturellen und sprachlichen Schwerpunkte sowie die internationale Ausrichtung des Programms, die Studierende optimal auf Tätigkeiten in internationalen Organisationen, kulturellen Einrichtungen oder im Ausland vorbereiten.
Wichtige Inhalte:
- Kernmodule zu Regionalkunde, Gesellschaft und Politik Lateinamerikas
- Sprachkurse in Spanisch und Portugiesisch
- Wahlpflichtmodule zu Umwelt, Entwicklungszusammenarbeit, Migration
- Interdisziplinäre Perspektiven aus Kulturwissenschaften, Politikwissenschaften, Soziologie und Sprachwissenschaften
- Praxisorientierte Elemente durch Kooperationen und Forschungsprojekte
- Lehrformate: Vorlesungen, Seminare, Projektarbeiten, Sprachtrainings
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte Kenntnisse der lateinamerikanischen Kulturen, Gesellschaften und politischen Systeme. Diese Qualifikationen qualifizieren sie für Tätigkeiten in internationalen Institutionen, NGOs, kulturellen Einrichtungen sowie in der Entwicklungszusammenarbeit. Weitere Berufsfelder umfassen die Wissenschaft, den Journalismus, die Diplomatie sowie die Unternehmensberatung mit Fokus auf lateinamerikanische Märkte. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung und die sprachliche Vielseitigkeit eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten, die international ausgerichtet sind und Beschäftigung in verschiedenen kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Kontexten ermöglichen.
Typische Berufsfelder:
- Internationale Organisationen
- Nichtregierungsorganisationen (NGOs)
- Kulturelle Einrichtungen
- Entwicklungszusammenarbeit
- Wissenschaft und Forschung
- Journalismus
- Diplomatie
- Unternehmensberatung mit Fokus auf lateinamerikanische Märkte