Leipzig: Medizininformatik (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Medizininformatik an der Universität Leipzig ist ein international ausgerichteter Master of Science, der in Vollzeit und Teilzeit angeboten wird. Das Studium dauert in der Regel vier Semester und bereitet die Studierenden auf die Schnittstelle zwischen Medizin und Informationstechnologie vor. Der Standort des Studiengangs ist Leipzig. Das Fachgebiet beschäftigt sich mit innovativen Entwicklungen im Bereich der digitalen Gesundheit, elektronischer Gesundheitsakten, virtueller Sprechstunden sowie moderner Medizinsysteme. Die Universität Leipzig bietet den Studiengang in deutscher und englischer Sprache an und legt besonderen Fokus auf die Vermittlung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie anwendungsorientierter Kompetenzen im Bereich Medizininformatik.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und gliedert sich in Kernfächer sowie Wahlpflichtbereiche, die eine Spezialisierung ermöglichen. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester, wobei die Studienorganisation sowohl im Vollzeit- als auch im Teilzeitmodell erfolgt. Das Studium beginnt ausschließlich im Wintersemester. Die Lehrveranstaltungen finden größtenteils in Präsenz an den Standorten in Leipzig statt, wobei auch digitale Lehrformate integriert sind.
Im Studienverlauf werden grundlegende Kenntnisse in Informatik, Medizin, Datenanalyse und Softwareentwicklung vermittelt. Typische Module umfassen:
- Medizinische Informatik
- Datenbanken
- Systementwicklung
- Gesundheits-IT
- Biostatistik
- Recht und Ethik im Gesundheitswesen
Das Studium legt zudem Wert auf praktische Erfahrungen durch Projektarbeiten, Praktika sowie Kooperationen mit medizinischen Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche. Besonderes Augenmerk gilt der Anwendung moderner Technologien wie künstliche Intelligenz, Big Data und Telemedizin.
Die Universität Leipzig fördert praxisnahe Forschung und interdisziplinäre Zusammenarbeit, um Studierende optimal auf die Herausforderungen im Bereich der digitalen Medizin vorzubereiten. Zudem bestehen Kooperationen mit regionalen und nationalen Gesundheitsdienstleistern, die Praxisprojekte und Praktika ermöglichen.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Medizininformatik sind in einer Vielzahl von Berufsfeldern gefragt. Sie können in Krankenhäusern, medizinischen IT-Unternehmen, Forschungseinrichtungen sowie in der Gesundheitsverwaltung tätig werden.
Typische Einsatzbereiche:
- Entwicklung und Implementierung elektronischer Gesundheitsakten
- Analyse medizinischer Daten
- Entwicklung von medizinischer Software
- Beratung im Bereich der digitalen Transformation im Gesundheitswesen