Oldenburg (Oldenburg): Museum und Ausstellung (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Museum und Ausstellung" an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg vermittelt Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich der Museologie. Der Master of Arts ist auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Das Studium findet am Standort Oldenburg statt und richtet sich an Studierende, die sich für die Konzeption, Gestaltung und Organisation von Museen und Ausstellungen interessieren. Es ist ein praxisorientierter Studiengang, der sowohl wissenschaftliche als auch praktische Aspekte der Museumsarbeit umfasst. Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Vermittlung von Fachwissen in Bezug auf Museumsbetrieb, Ausstellungsgestaltung sowie den gesellschaftlichen und kulturellen Kontext von Museen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang umfasst eine Vielzahl von Modulen, die sowohl grundlegende als auch spezialisierte Inhalte abdecken. Zu den Kernbereichen zählen Museumskunde, Ausstellungskonzeption, Sammlungsmanagement, Vermittlungsarbeit, Dokumentation sowie digitale Anwendungen im Museumsbereich. Die Lehrveranstaltungen werden in deutscher Sprache durchgeführt und bestehen aus Vorlesungen, Seminaren, praktischen Übungen sowie Projektarbeiten. Die Studienorganisation sieht eine enge Verzahnung von theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung vor, wodurch die Studierenden auf Tätigkeiten im Museums- und Ausstellungsbereich vorbereitet werden.
Wichtige Inhalte:
- Museumskunde
- Ausstellungskonzeption
- Sammlungsmanagement
- Vermittlungsarbeit
- Dokumentation
- Digitale Anwendungen im Museumsbereich
Besondere Schwerpunkte liegen auf der Entwicklung innovativer Ausstellungskonzepte, dem Einsatz digitaler Medien sowie der kritischen Reflexion der gesellschaftlichen Rolle von Museen. Das Studium wird hauptsächlich in Oldenburg umgesetzt, wobei Kooperationen mit regionalen Museen und kulturellen Einrichtungen bestehen, um praktische Einblicke und Projektarbeit zu fördern. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich in spezifischen Bereichen wie Digitales Ausstellen oder Museumspädagogik zu vertiefen. Das Studienmodell umfasst meist projektbezogene Lehrformate, Exkursionen und Praxisphasen, die eine enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis gewährleisten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in verschiedenen kulturellen und musealen Einrichtungen. Typische Berufsfelder umfassen die Mitarbeit in Museen, Ausstellungsinstitutionen, Kulturämtern, Denkmalpflege sowie in der Kulturdokumentation. Auch Tätigkeiten im Bereich der Ausstellungskonzeption, des Sammlungsmanagements, der Vermittlung oder digitalen Kulturdienstleistungen gehören zu den möglichen Karrierewegen. Durch die praxisorientierte Ausbildung sind die Absolventinnen und Absolventen gut vorbereitet, um eigenständig Ausstellungen zu planen, zu realisieren und die gesellschaftliche Bedeutung von Museen und kulturellen Institutionen zu vermitteln.