Tübingen: Sprachen, Geschichte und Kulturen des Nahen Ostens (B.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang „Sprachen, Geschichte und Kulturen des Nahen Ostens“ an der Universität Tübingen ist ein konsekutives Bachelor-Programm, das in Vollzeit angeboten wird. Das Studium umfasst eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und führt zum Abschluss des Bachelor of Arts. Es befindet sich am Standort Tübingen und beginnt jeweils im Wintersemester. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Fach legt besonderen Fokus auf die sprachlichen, historischen und kulturellen Aspekte des Nahen Ostens und integriert interdisziplinäre Lehrinhalte. Das Studium beinhaltet Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen, Sprachkurse sowie Forschungs- und Projektarbeiten. Es bestehen Möglichkeiten zur Spezialisierung innerhalb der Bereiche Sprachen, Geschichte oder Kulturen des Nahen Ostens. Das Programm ist in enger Kooperation mit Forschungsinstituten und kulturellen Einrichtungen verankert, um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Bachelor-Studiengang ist modular aufgebaut und kombiniert fachwissenschaftliche sowie methodische Inhalte. Die Studienorganisation sieht Pflichtmodule, Wahlpflichtfächer und Vertiefungsbereiche vor, die eine individuelle Schwerpunktsetzung ermöglichen. Zu den Kernfächern zählen Sprachkurse in Arabisch, Persisch, Hebräisch oder Türkisch sowie historische, kulturelle und gesellschaftliche Module zu den Ländern des Nahen Ostens. Ergänzend werden kulturwissenschaftliche Seminare, Forschungspraktika und Projektarbeiten angeboten, die praktische Kompetenzen fördern. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich in Tübingen statt, wobei auch interdisziplinäre Exkursionen und Kooperationsprojekte mit externen Partnern Teil des Studienprogramms sind. Das Studium legt besonderen Wert auf die Vermittlung wissenschaftlicher Arbeitsmethoden und interkultureller Kompetenz, um Studierende optimal auf Berufsfelder im Bereich der Middle Eastern Studies vorzubereiten. Ein Schwerpunkt liegt auf sprachlicher Praxis sowie auf historischen und kulturellen Analysen, die durch die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen in der Region unterstützt werden.
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Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in Bereichen wie Kultur- und Wissenschaftsmanagement, Journalismus, internationale Organisationen, Diplomatie sowie in der Bildungsarbeit. Zudem eröffnen sich Einsatzmöglichkeiten in Verlagen, Medien, Forschungsinstituten und im Kulturbereich. Das Studium vermittelt interkulturelle Kompetenzen, die besonders im internationalen Kontext gefragt sind, und bildet die Grundlage für weiterführende Studiengänge im Bereich der Middle Eastern Studies oder angrenzender Fachgebiete.