Bayreuth: Polymer- und Kolloidchemie (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Polymer- und Kolloidchemie" an der Universität Bayreuth ist ein konsekutives Bachelor-Programm, das auf eine wissenschaftliche Vertiefung im Bereich der Polymer- und Kolloidchemie ausgerichtet ist. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Der Studienbeginn erfolgt jeweils im Wintersemester. Der Abschluss ist der Bachelor of Science. Das Studium findet in deutscher Sprache statt und wird am Standort Bayreuth durchgeführt. Die Universität Bayreuth ist eine forschungsaktive Hochschule, die enge Kooperationen mit der Industrie in der Region pflegt und praxisorientierte Lehrangebote bietet.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt fundierte Kenntnisse in der Chemie mit speziellem Fokus auf Polymer- und Kolloidchemie. Die Studieninhalte sind modular aufgebaut und umfassen sowohl Grundlagenmodule als auch vertiefende Spezialfächer. Zu den Kernbereichen zählen die Synthese, Charakterisierung und Verarbeitung polymerer Materialien sowie die Untersuchung und Steuerung kolloidaler Systeme. Das Studium kombiniert Vorlesungen, Übungen, Seminare und Praktika, die sowohl in Präsenzform am Campus Bayreuth als auch in Laboren stattfinden. Es wird besonderer Wert auf die praktische Anwendung der erlernten Methoden gelegt, um die Studierenden auf Tätigkeiten in Forschung, Entwicklung und Produktion vorzubereiten. Im Rahmen des Studiums sind auch Projektarbeiten und Kooperationen mit Unternehmen vorgesehen, um die Praxisnähe zu erhöhen. Zudem besteht die Möglichkeit, Wahlmodule aus angrenzenden Fachrichtungen zu belegen, um individuelle Schwerpunkte zu setzen. Die Hochschule integriert aktuelle Forschungsfelder in die Lehrinhalte, insbesondere im Bereich der polymeren Werkstoffe und kolloidalen Systeme.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Polymer- und Kolloidchemie verfügen über qualifizierte Kenntnisse, die sie für Tätigkeiten in der chemischen Industrie, insbesondere in der Entwicklung und Produktion polymerer Materialien, sowie in der Forschung und Weiterentwicklung kolloidaler Systeme qualifizieren. Mögliche Einsatzbereiche sind die Produktionsplanung, Qualitätssicherung, Forschungseinrichtungen sowie die Entwicklung neuer Werkstoffe. Durch die praxisorientierte Ausbildung bestehen auch Chancen in technischen und beratenden Funktionen in Unternehmen, die polymerbasierte Produkte herstellen oder weiterentwickeln.