Köln: Regionalstudien Ost- und Mitteleuropa (B.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Regionalstudien Ost- und Mitteleuropa" an der Universität zu Köln ist ein Bachelor-Studiengang, der in Vollzeit angeboten wird. Das Studium richtet sich an Studierende, die sich vertieft mit den politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Ost- und Mitteleuropa auseinandersetzen möchten. Es bietet eine interdisziplinäre Ausbildung, die sprachliche, regionale und methodische Kompetenzen vermittelt, und legt einen besonderen Fokus auf die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Partneruniversitäten in der Region.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang umfasst eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und beginnt im Wintersemester. Der Abschluss lautet Bachelor of Arts. Die Unterrichtssprache ist primär Deutsch, wobei auch Russisch und Polnisch als Unterrichtssprachen genutzt werden, um die Sprachkompetenz der Studierenden zu fördern. Das Studium ist modular aufgebaut und gliedert sich in Pflicht- und Wahlpflichtmodule, die systematisch Kenntnisse in regionaler Geschichte, Politik, Wirtschaft, Kultur und Sprache vermitteln.
Wichtige Inhalte:
- Einführung in die Ost- und Mitteleuropastudien
- Vertiefung in Sprachkursen
- Regionale Geschichte und Gesellschaft
- Internationale Beziehungen
- Wirtschaftsanalysen
- Methodik und Forschungsansätze
Es besteht die Möglichkeit, sich durch Wahlmodule auf bestimmte Themenbereiche zu spezialisieren, beispielsweise auf politische Prozesse oder kulturelle Fragestellungen. Das Studienangebot umfasst zudem praxisorientierte Elemente wie Studienprojekte, Exkursionen und Kooperationsmöglichkeiten mit regionalen Institutionen. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich an den Standorten in Köln statt, wobei besondere Angebote auch in Kooperation mit Partnerhochschulen in der Region bestehen.
Der Studiengang legt Wert auf eine interdisziplinäre und sprachliche Ausbildung, die Studierende auf Tätigkeiten in Forschungsinstituten, kulturellen Einrichtungen, internationalen Organisationen sowie in der Diplomatie oder im wirtschaftlichen Bereich vorbereitet.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in Bereichen wie internationale Zusammenarbeit, kulturelle und gesellschaftliche Organisationen, öffentliche Verwaltung, Wirtschaft und Handel mit Fokus auf die Region Osteuropa. Mögliche Einsatzfelder sind unter anderem europäische Institutionen, NGOs, Außenvertretungen, Medien sowie Forschungs- und Bildungsinstitutionen. Die breit gefächerte Sprach- und Fachkompetenz ermöglicht eine vielseitige berufliche Orientierung in nationalen und internationalen Kontexten.