Auf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Regionalstudien China" an der Universität zu Köln ist ein konsekutiver Master-Studiengang, der auf eine vertiefte Auseinandersetzung mit den kulturellen, gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Aspekten Chinas abzielt. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Es beginnt sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Die Unterrichtssprache umfasst Deutsch, Englisch und Chinesisch, was eine sprachliche Vielfalt und internationale Ausrichtung des Studiengangs widerspiegelt. Das Programm zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Ausrichtung aus, die sowohl regionale als auch vergleichende Aspekte abdeckt. Es besteht eine enge Verzahnung von theoretischen Lehrinhalten und praxisorientierten Elementen, wobei Kooperationen mit chinesischen Hochschulen und Institutionen bestehen. Zudem werden spezielle Forschungsfelder und aktuelle Entwicklungen im Bereich der chinesischen Regionalstudien integriert.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und gliedert sich in verschiedene inhaltliche Schwerpunkte, die sowohl theoretische als auch empirische Kompetenzen vermitteln. Die Module umfassen unter anderem politische Strukturen, gesellschaftliche Entwicklungen, wirtschaftliche Aspekte sowie kulturelle Fragestellungen Chinas. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse regionaler Unterschiede und Zusammenhänge innerhalb Chinas sowie auf der vergleichenden Betrachtung mit anderen asiatischen Ländern. Das Studium beinhaltet sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtmodule, die eine individuelle Spezialisierung ermöglichen. Ergänzend zu den Lehrveranstaltungen in Hörsälen und Seminaren werden praxisnahe Elemente wie Forschungsprojekte, Fallstudien und eventuell Auslandsaufenthalte angeboten. Der Austausch mit Partneruniversitäten in China ist ein integraler Bestandteil des Studienprogramms. Die Studienorte befinden sich an der Universität zu Köln, wobei Forschungsschwerpunkte im Bereich der chinesischen Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gesetzt werden. Das Studienkonzept fördert methodische Kompetenzen sowie interkulturelle Fähigkeiten, um die Studierenden auf berufliche Tätigkeiten in internationalen Organisationen, Forschungsinstituten, kulturellen Einrichtungen oder im Bereich der Beratung vorzubereiten.
Wichtige Inhalte:
- Politische Strukturen und Entwicklungen in China
- Gesellschaftliche Veränderungen und soziale Dynamiken
- Wirtschaftliche Aspekte und regionale Unterschiede
- Kulturelle Fragestellungen und interkulturelle Kompetenzen
- Vergleichende Analysen innerhalb Asiens
- Praxisorientierte Forschungsprojekte und Fallstudien
- Auslandsaufenthalte und Kooperationen mit chinesischen Hochschulen
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Regionalstudien China" verfügen über fundierte Kenntnisse der chinesischen Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft, die sie für Tätigkeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern qualifizieren. Mögliche Einsatzbereiche sind unter anderem die internationale Zusammenarbeit, Diplomatie, Wirtschafts- und Marktanalyse, Kulturmanagement, Wissenschaft und Forschung sowie Beratungstätigkeiten im Bereich China-bezogener Projekte. Die erworbenen interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen eröffnen zudem Beschäftigungsmöglichkeiten in internationalen Organisationen, NGOs und im öffentlichen Dienst. Durch die praxisorientierten Komponenten sind die Absolventinnen und Absolventen gut auf die Anforderungen des globalisierten Arbeitsmarktes vorbereitet.
- Internationale Zusammenarbeit
- Diplomatie
- Wirtschafts- und Marktanalyse
- Kulturmanagement
- Wissenschaft und Forschung
- Beratungs- und Projektarbeit im China-Kontext