Tübingen: Schulpsychologie (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang "Schulpsychologie" an der Universität Tübingen ist ein konsekutives Vollzeitstudium mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad "Master of Science" ab und findet am Standort Tübingen statt. Es ist überwiegend auf die Vermittlung wissenschaftlicher Kenntnisse und praktischer Kompetenzen im Bereich der Schulpsychologie ausgerichtet. Das Studienangebot wird regelmäßig evaluiert; die bisherigen Bewertungen spiegeln eine hohe Zufriedenheit der Studierenden wider.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt umfassende Kenntnisse in den Bereichen der psychologischen Diagnostik, Intervention und Beratung im schulischen Kontext. Die Studienstruktur ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Komponenten. Typischerweise gliedert sich das Curriculum in Pflichtmodule, die grundlegende psychologische Theorien, Forschungsmethoden und rechtliche Rahmenbedingungen behandeln, sowie Wahlpflichtmodule, die Spezialisierungen ermöglichen, beispielsweise im Bereich der Lernstörungen, Verhaltensauffälligkeiten oder Krisenintervention.
Der Unterricht erfolgt in deutscher Sprache und wird in Präsenzform an den Standorten der Universität Tübingen durchgeführt. Im Rahmen des Studiums werden Praktika an Schulen sowie Praxisprojekte integriert, um die Verbindung zwischen Theorie und Anwendung zu stärken. Das Programm legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Erziehung, Beratung und Unterstützung von Schülerinnen und Schülern bei verschiedensten Problemen, einschließlich Lernschwierigkeiten, Verhaltensstörungen und Krisensituationen. Zudem bestehen Kooperationen mit schulischen Einrichtungen und Forschungsprojekten, die Praxisnähe und wissenschaftliche Fundierung verbinden.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Schulpsychologie sind qualifiziert, in schulpsychologischen Diensten, Beratungsstellen, schulischen Fachstellen sowie in weiteren pädagogischen oder psychosozialen Einrichtungen tätig zu werden. Zu den möglichen Einsatzfeldern zählen die Diagnostik und Förderung lernschwacher oder verhaltensauffälliger Schülerinnen und Schüler, die Mitwirkung bei schulischen Konfliktlösungen sowie die Entwicklung präventiver Konzepte. Das Studium bereitet somit auf Tätigkeiten vor, in denen wissenschaftliche Methoden und pädagogisch-psychologische Fachkenntnisse zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern im schulischen Umfeld eingesetzt werden.