Köln: Südasien- und Südostasien-Studien (B.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Bachelor-Studiengang "Südasien- und Südostasien-Studien" an der Universität zu Köln vermittelt fundierte Kenntnisse über die kulturellen, gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Strukturen der Regionen Südasien und Südostasien. Das Studium ist in Vollzeit konzipiert und hat eine Regelstudienzeit von sechs Semestern. Es beginnt ausschließlich im Wintersemester und schließt mit dem Bachelor of Arts ab. Das Unterrichtsmedium ist Deutsch. Der Standort des Studiums ist Köln, wobei die Hochschule in ihrer Forschungs- und Lehrarbeit besondere Schwerpunkte auf die interkulturelle Verständigung sowie regionale und vergleichende Ansätze legt. Zudem bestehen Kooperationen mit regionalen Institutionen und Forschungszentren, die praxisnahe und forschungsorientierte Elemente in das Studienprogramm integrieren.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang umfasst eine breite Palette an Modulen, die sowohl kulturelle, sprachliche, historische als auch politische und wirtschaftliche Aspekte der Regionen Südasien und Südostasien abdecken. Der Aufbau erfolgt in einer modularen Struktur, die sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtmodule beinhaltet. Zu den Kernfächern zählen beispielsweise Sprachkurse in regionalen Sprachen, kulturwissenschaftliche Grundlagen, politische Systeme sowie wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Das Studium bietet die Möglichkeit zur Spezialisierung in bestimmten Themenfeldern, wie beispielsweise Regionalentwicklung, kulturelle Identitäten oder politische Prozesse.
Die Lehrveranstaltungsformate umfassen Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen und Projektarbeiten. Ein Praxisanteil ist integriert, der durch Exkursionen, Praktika oder Projektarbeiten in Kooperation mit regionalen Partnern ermöglicht wird. Das Studium findet überwiegend an der Hochschule in Köln statt, wobei auch Austauschprogramme und Kooperationsprojekte mit Partneruniversitäten im asiatischen Raum angeboten werden. Die Hochschule legt besonderen Wert auf forschungsnahe Lehre und interkulturelle Kompetenzentwicklung, um Studierende optimal auf Tätigkeiten in internationalen, kulturellen oder wissenschaftlichen Berufsfeldern vorzubereiten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in verschiedenen Berufsfeldern tätig, darunter internationale Organisationen, kulturelle Einrichtungen, Auslandsvertretungen, NGOs, Forschungsinstitute sowie in der Wirtschaft mit Bezug zu den asiatischen Märkten. Typische Einsatzbereiche sind die interkulturelle Kommunikation, Projektmanagement, Kulturvermittlung, Entwicklungszusammenarbeit oder die Arbeit in politischen und wirtschaftlichen Beratungsstellen. Das Studium qualifiziert zudem für weiterführende akademische Laufbahnen, beispielsweise Masterstudiengänge im Bereich der Asiatischen Studien, Politikwissenschaften oder Regionalforschung.