
Halle (Saale): Verhaltensgestörtenpädagogik (Staatsexamen)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Verhaltensgestörtenpädagogik an der Universität Halle ist ein Vollzeitstudium, das in der Regel neun Semester umfasst und mit dem Staatsexamen abschließt. Das Studium findet am Standort Halle (Saale) statt und ist auf die Ausbildung im Bereich der sonderpädagogischen Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Verhaltensstörungen ausgerichtet. Es richtet sich insbesondere an angehende Lehrkräfte an Förderschulen und legt einen Schwerpunkt auf die Vermittlung fachlicher, methodischer und praktischer Kompetenzen im Umgang mit verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen. Zudem bestehen Kooperationen mit Einrichtungen der schulischen und außerschulischen Praxis, um eine praxisnahe Ausbildung sicherzustellen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist in Module gegliedert, die sowohl theoretische als auch praktische Inhalte abdecken. Zu den Kernfächern zählen pädagogische Theorien und Konzepte im Umgang mit Verhaltensstörungen, Entwicklungspsychologie, Diagnostik sowie Interventionstechniken. Ergänzend werden Inhalte zu rechtlichen Rahmenbedingungen, inklusive Pädagogik und Kommunikationsstrategien vermittelt. Das Studium umfasst sowohl Präsenzveranstaltungen in Halle als auch praktische Ausbildungsphasen, die in schulischen und außerschulischen Einrichtungen durchgeführt werden. Die Studienorganisation folgt dem regulären Semesterablauf, wobei die Regelstudienzeit neun Semester beträgt. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Besonderheiten des Studiengangs sind die Integration von Praxisprojekten, die Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen und die Möglichkeit, Spezialisierungen im Bereich der Verhaltensförderung zu vertiefen. Der Studiengang ist speziell auf die Anforderungen des Lehramts an Förderschulen ausgerichtet und bereitet auf die Tätigkeit im schulischen Kontext sowie in pädagogischen Beratungsstellen vor.
Wichtige Inhalte:
- Pädagogische Theorien und Konzepte im Umgang mit Verhaltensstörungen
- Entwicklungspsychologie
- Diagnostik und Interventionstechniken
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Inklusive Pädagogik
- Kommunikationsstrategien
- Praxisprojekte und Kooperationen mit Partnerinstitutionen
- Möglichkeiten zur Spezialisierung im Bereich der Verhaltensförderung
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Verhaltensgestörtenpädagogik sind qualifiziert, in verschiedenen pädagogischen und sozialpädagogischen Berufsfeldern tätig zu werden. Dazu gehören Tätigkeiten an Förderschulen, in integrativen Schulformen, in heilpädagogischen Einrichtungen sowie in der Schulpsychologie oder Beratung. Die Ausbildung qualifiziert für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die besondere Unterstützung im Bereich des Verhaltens benötigen, und eröffnet Karrieremöglichkeiten im schulischen und außerschulischen Bereich, inklusive der Arbeit in interdisziplinären Teams und in der pädagogischen Diagnostik.
- Tätigkeiten an Förderschulen
- Arbeit in integrativen Schulformen
- Beschäftigung in heilpädagogischen Einrichtungen
- Beratung und Schulpsychologie
- Arbeit in pädagogischer Diagnostik