Hamburg: Empirische Kulturwissenschaft (B.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Empirische Kulturwissenschaft" an der Universität Hamburg ist ein Bachelor-Studium, das in Vollzeit angeboten wird und eine Regelstudienzeit von sechs Semestern umfasst. Das Studium schließt mit dem Abschluss "Bachelor of Arts" ab. Es richtet sich an Studierende, die ein breites Interesse an kulturellen, gesellschaftlichen und historischen Zusammenhängen haben und diese interdisziplinär erforschen möchten. Der Studiengang ist ausschließlich in deutscher Sprache verfügbar und findet am Campus Hamburg statt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt umfassende Kenntnisse in der Erforschung von Geschichte, Alltag und gesellschaftlichen Strukturen im europäischen Kulturraum, wobei ein besonderer Fokus auf empirische Forschungsmethoden gelegt wird. Die Studieninhalte sind interdisziplinär ausgerichtet und umfassen Module aus den Bereichen Volkskunde, Ethnologie, Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie. Die Lehrveranstaltungen bestehen aus Vorlesungen, Seminaren und praktischen Übungen, wobei die Studierenden die Möglichkeit haben, eigenständige Forschungsprojekte durchzuführen.
Das Studium ist so gestaltet, dass es sowohl theoretische Grundlagen als auch praxisorientierte Kompetenzen vermittelt. Es beinhaltet auch Studienphasen im Ausland sowie Kooperationen mit kulturellen Institutionen, um praxisnahe Einblicke zu ermöglichen. Die Studienorganisation sieht eine klare Gliederung in Pflicht- und Wahlpflichtmodule vor, die eine individuelle Spezialisierung in bestimmten Fachbereichen erlauben. Die Studienorte sind ausschließlich am Campus Hamburg.
Wichtige Inhalte:
- Empirische Forschungsmethoden (qualitativ und quantitativ)
- Interdisziplinäre Module aus Volkskunde, Ethnologie, Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie
- Praktische Übungen und eigenständige Forschungsprojekte
- Studienphasen im Ausland
- Kooperationen mit kulturellen Institutionen
- Themen wie gesellschaftliche Entwicklungen und gesellschaftlicher Wandel
Besondere Schwerpunkte liegen auf der empirischen Forschung, qualitativen und quantitativen Analysemethoden sowie auf der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Entwicklungen. Das Studienangebot ist darauf ausgelegt, Studierende auf Tätigkeiten in Forschung, Kulturmanagement, Archivwesen, Museumsarbeit sowie in öffentlichen und privaten Organisationen vorzubereiten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte Kenntnisse in der empirischen Forschung und interdisziplinärer Analyse gesellschaftlicher und kultureller Phänomene. Sie sind qualifiziert für Tätigkeiten in verschiedenen kulturellen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen.
Typische Einsatzbereiche:
- Kulturelle Institutionen (Museen, Archive, Kulturhäuser)
- Forschungsinstitute
- Kulturmanagement und -organisationen
- Archiv- und Museumsarbeit
- Öffentlichkeitsarbeit und Medien
- Politikberatung
- Organisationen im Bereich gesellschaftliche Diversität und Wandel