Marburg: Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Nebenfach im Kombinationsbachelor) (Bachelor)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Nebenfach im Kombinationsbachelor)" an der Universität Marburg ist ein Bachelor-Studium, das auf eine Regelstudienzeit von sechs bis acht Semestern ausgelegt ist. Das Studium findet in Vollzeit am Standort Marburg statt und wird in deutscher Sprache angeboten. Es ist Teil des Studienangebots der Universität Marburg, die für ihre interdisziplinären Forschungs- und Lehrangebote bekannt ist. Der Abschluss des Studiums ist der Bachelor.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang bietet die Möglichkeit, Wirtschafts- und Sozialgeschichte als Nebenfach im Rahmen eines Kombinationsbachelor-Studiums zu studieren. Das Fach umfasst in der Regel Module, die historische Entwicklungen in Wirtschafts- und Sozialbereichen analysieren, wobei sowohl historische Methoden als auch sozialwissenschaftliche Ansätze vermittelt werden. Die Studienstruktur ist flexibel gestaltet und ermöglicht den Studienbeginn sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester.
Das Curriculum gliedert sich in Pflicht- und Wahlmodule, die eine breite thematische Vielfalt abdecken, darunter Wirtschafts- und Sozialstrukturen, historische Methodik, qualitative und quantitative Forschungsansätze sowie europäische und globale Geschichte. Der Studiengang ist so konzipiert, dass er praktische Anteile sowie forschungsorientierte Lehrformate integriert. Neben Vorlesungen, Seminaren und Übungen finden auch Projektarbeiten und eventuell Exkursionen statt, die das praktische Verständnis vertiefen.
Die Universität Marburg ist für ihre interdisziplinäre Ausrichtung bekannt und kooperiert regelmäßig mit Forschungseinrichtungen sowie anderen Fachbereichen, um Studierenden praxisorientierte und forschungsnahe Lernangebote zu ermöglichen. Das Studienangebot richtet sich an Studierende, die Interesse an historischen Zusammenhängen, gesellschaftlichen Entwicklungen und wirtschaftlichen Fragestellungen haben, wobei der Fokus auf der Vermittlung methodischer Kompetenzen liegt.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über analytische Fähigkeiten sowie methodisches Wissen, die sie für Tätigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern qualifizieren. Typische Einsatzbereiche sind unter anderem in den Bereichen Archiv- und Museumsarbeit, Wissenschaft und Forschung, Bildungswesen, Kulturmanagement, Journalismus sowie in Organisationen, die historische Analysen und gesellschaftswissenschaftliche Expertise benötigen. Zudem bieten die im Studium erworbenen Kompetenzen eine gute Grundlage für weiterführende Studien, beispielsweise in Master-Programmen der Geschichtswissenschaft, Sozialwissenschaften oder Public History.