
Halle (Saale): Zahnmedizin (Staatsexamen)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Zahnmedizin an der Universität Halle ist ein Vollzeitstudium mit einer Regelstudienzeit von 11 Semestern. Das Studium schließt mit dem Staatsexamen ab und findet am Standort Halle (Saale) statt. Es vermittelt umfassende Kenntnisse im Bereich der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und bereitet die Studierenden auf den Beruf des Zahnarztes sowie des Facharztes für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie vor. Das Programm ist grundsätzlich auf die praktische und wissenschaftliche Ausbildung ausgerichtet und wird regelmäßig evaluiert.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang Zahnmedizin an der Universität Halle umfasst eine breite Palette an fachlichen Inhalten, die sich auf die Prävention, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich konzentrieren. Die Studienstruktur ist modular aufgebaut und kombiniert theoretische Lehrveranstaltungen mit praktischen Anteilen. Die Vorlesungen, Seminare und Übungen werden überwiegend in deutscher Sprache durchgeführt. Die Studieninhalte gliedern sich in Grundlagenfächer wie Anatomie, Physiologie, Biochemie sowie spezifische klinische Module, die sich mit Krankheitsbildern wie Parodontitis, Paradontose, Fehlstellungen des Gebisses und anderen Erkrankungen beschäftigen.
Zudem werden praktische Fähigkeiten in zahnärztlichen Behandlungen im klinischen Abschnitt des Studiums intensiv vermittelt. Das Studium findet hauptsächlich an den zentralen Lehr- und Klinikstandorten der Universität Halle statt, wobei auch praktische Ausbildungsphasen in kooperierenden Kliniken und Praxen integriert sind. Die Hochschule legt besonderen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung und fördert Forschungsprojekte im Bereich der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere im Bereich der Prävention und innovativer Behandlungsmethoden.
Berufliche Perspektiven
Abgeschlossenes Zahnmedizinstudium qualifiziert für die Ausübung des Berufs des Zahnarztes und bildet die Grundlage für eine Tätigkeit in zahärztlichen Praxen, Kliniken oder öffentlichen Gesundheitsdiensten. Zudem eröffnet die akademische Ausbildung Möglichkeiten für Spezialisierungen in Bereichen wie Oralchirurgie, Kieferorthopädie, Parodontologie oder Implantologie. Nach dem Staatsexamen besteht die Möglichkeit zur Weiterbildung und Facharztausbildung, um sich auf bestimmte Fachgebiete zu spezialisieren oder in der Forschung und Lehre tätig zu werden.