Witten: Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Staatsexamen)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde" an der Universität Witten/Herdecke ist ein vollzeitliches Studium mit einer Regelstudienzeit von zehn Semestern. Das Studium schließt mit dem Staatsexamen ab und findet am Standort Witten statt. Es handelt sich um ein praxisorientiertes, medizinisch-berufliches Studium, das Studierende auf die Tätigkeiten im Bereich der Zahnmedizin vorbereitet. Die Universität Witten/Herdecke bietet in diesem Studiengang eine forschungsnahe Ausbildung, die auch die Zusammenarbeit mit medizinischen Einrichtungen umfasst.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt eine umfassende Ausbildung im Fachgebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Die Studienstruktur ist darauf ausgelegt, den Studierenden sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fertigkeiten zu vermitteln. Die Lehrveranstaltungen finden überwiegend in deutscher Sprache statt. Das Curriculum umfasst Fächer wie Anatomie, Physiologie, Pathologie, Diagnostik, Prävention und Behandlung verschiedener Erkrankungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich.
Das Studium enthält sowohl Vorlesungen, Seminare als auch praktische Übungen, die in modernen klinischen Lehrsälen und Simulationszentren stattfinden. Es besteht ein besonderer Fokus auf klinischer Ausbildung, einschließlich praktischer Erfahrungen in Partnerkliniken und Lehrkrankenhäusern. Über die gesamte Studiendauer hinweg erwerben die Studierenden Kompetenzen in Diagnostik, Therapieplanung und Behandlung.
Zusätzlich zu den klinischen Inhalten legt der Studiengang Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie auf wissenschaftliches Arbeiten, das durch Forschungsprojekte und wissenschaftliche Seminare gefördert wird. Die Universität Witten/Herdecke zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie durch innovative Lehrkonzepte aus.
Die Studienorganisation sieht eine klare Gliederung in vorklinische und klinische Phasen vor, wobei die praktische Ausbildung in den letzten Semestern intensiviert wird. Zudem profitieren Studierende von kooperativen Lehrformaten und internationalen Austauschmöglichkeiten im Rahmen von Forschungs- und Praxisprojekten.
Wichtige Inhalte:
- Anatomie
- Physiologie
- Pathologie
- Diagnostik
- Prävention
- Behandlung verschiedener Erkrankungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Abgeschlossenes Studium qualifiziert für die Ausübung des Berufs des Zahnarztes sowie für weiterführende Spezialisierungen im Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Absolventinnen und Absolventen finden Tätigkeiten in Zahnarztpraxen, klinischen Einrichtungen, Forschung und Lehre. Zudem eröffnen sich Einsatzmöglichkeiten in der Präventionsarbeit, der wissenschaftlichen Forschung sowie in der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden im Fachgebiet der Zahnmedizin.
Typische Einsatzbereiche:
- Zahnarztpraxen
- Kliniken für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
- Forschungseinrichtungen
- Lehre und akademische Einrichtungen
- Präventions- und Gesundheitsförderungsprogramme
- Entwicklung neuer Behandlungsmethoden