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Du willst verstehen, wie Technik wirklich funktioniert — und sie auch selbst entwickeln? Dann ist das Maschinenbau-Studium deine Chance, aus Ideen echte Maschinen zu machen, die unsere Welt verändern. Alles darüber erfährst du hier im Beitrag und im Video!

Job-Check: Maschinenbau
Allgemeines zum Studium
Studiendauer: 6 – 7 Semester
NC: 1,7 – 3,0
technikorientiert, lösungsfokussiert, mathelastig
Einstiegsgehälter Maschinenbau
40.000 €
42.500 €
45.000 €
Karrierechancen & Zukunft
ausgezeichnet
Inhaltsübersicht

Maschinenbau — Überblick über das Studium

Maschinenbau ist einer der vielseitigsten technischen Studiengänge überhaupt. Du lernst, wie komplexe Systeme funktionieren — vom Motor bis zur Produktionsstraße. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie plant, berechnet und baut man Maschinen so, dass sie zuverlässig und sicher arbeiten?

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Typische Jobtitel zum Berufseinstieg

Dafür brauchst du ein solides technisches Verständnis — und den Willen, auch komplizierte Zusammenhänge zu durchdringen. Du entwickelst Lösungen, die später in der Industrie wirklich gebraucht werden.

Welche Studieninhalte erwarten dich?

Im Maschinenbau-Studium lernst du zuerst das technische Grundverständnis — also, wie mechanische Systeme funktionieren und berechnet werden.

Typische Vorlesungen in den ersten Semestern umfassen:

  • Mathematik & Physik — z. B. lineare Algebra, Thermodynamik, Mechanik
  • Werkstoffkunde — Eigenschaften und Einsatz von verschiedenen Materialien
  • Konstruktionslehre & CAD — Bauteile entwerfen und am Computer modellieren
  • Strömungslehre & Thermodynamik — wie sich Flüssigkeiten und Gase verhalten
  • Elektrotechnik & Informatik — für Steuerung und Automatisierung von Systemen

➡️ Ist das Studium Maschinenbau schwer?

Das Maschinenbau-Studium gilt als anspruchsvoll, vor allem in den ersten Semestern. Viele unterschätzen, wie viel Mathe im Studium steckt. Doch Themen wie Analysis oder Technische Mechanik gehören von Anfang an dazu. Wenn du hier noch unsicher bist, lohnt sich ein Mathe-Vorkurs. Einige Hochschulen bieten solche Vorbereitungskurse direkt vor dem Studienstart an.

Später kannst du eigene Schwerpunkte setzen. Diese sind besonders beliebt:

  • Fahrzeugtechnik — Entwicklung moderner Antriebssysteme
  • Produktionstechnik — effiziente Fertigung planen und verbessern
  • Mechatronik — mechanische Bauteile mit Elektronik kombinieren
  • Leichtbau & Kunststofftechnik — innovative Materialien gezielt einsetzen
  • Verfahrenstechnik — Prozesse in Chemie-, Energie- oder Umwelttechnik steuern

Was sagen Studierende über das Maschinenbau-Studium?

Viele Studierende schätzen die Vielfalt des Maschinenbaus — von Thermodynamik bis zur Robotik ist alles dabei. Besonders gut kommt der Praxisbezug an: In Laboren, Werkstätten und Projektarbeiten können sie das theoretische Wissen direkt anwenden.

Gleichzeitig wird das Studium oft als intensiv und zeitaufwendig beschrieben. Gerade am Anfang ist der Stoff sehr dicht. Wenn du nicht dranbleibst, verlierst du schnell den Anschluss. Viele berichten, dass sie lernen mussten, sich besser zu organisieren und dranzubleiben, auch wenn’s mal nicht läuft.

Passt das Maschinenbau-Studium zu dir?

Du musst kein Mathe-Ass sein, um Maschinenbau zu studieren. Viel wichtiger ist, dass du technisch interessiert bist, analytisch denken kannst und gern verstehst, wie Dinge funktionieren.

Wenn du Lust hast, komplexe Probleme zu lösen und bereit bist, dich gut zu organisieren, passt das Studium zu dir. Besonders hilfreich sind Zahlenaffinität und ein gutes Durchhaltevermögen — denn ohne geht es in stressigen Phasen nicht.

Welche Stärken brauchst du für das Studium?

Fähigkeit / Eigenschaft Bedeutung (1 = kaum, 7 = sehr wichtig)
Analytisches Denken ⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Zahlenaffinität ⭐⭐⭐⭐⭐
Kommunikationsstärke ⭐⭐⭐
Teamfähigkeit ⭐⭐⭐⭐
Selbstorganisation ⭐⭐⭐⭐⭐
Interesse an Menschen ⭐⭐
Sprachkenntnisse ⭐⭐

Wenn du Technik spannend findest, aber weniger rechnen willst, sind Wirtschaftsingenieurwesen oder Bauingenieurwesen gute Alternativen — mit mehr Praxis oder Fokus auf Planung statt komplexer Berechnungen.

Wie sind deine Karrierechancen & dein Gehalt?

Mit einem Abschluss in Maschinenbau bist du in vielen Branchen gefragt — von der Automobilindustrie über den Anlagenbau bis zur Energie- und Luftfahrttechnik. Dein technisches Know-how macht dich branchenübergreifend einsetzbar.

Typische Tätigkeitsfelder für Maschinenbau

✔️ Entwicklung & Konstruktion — du entwirfst Bauteile, simulierst Belastungen und begleitest den Weg vom Prototyp bis zur fertigen Maschine
✔️ Produktion & Fertigung — du planst Fertigungsprozesse, automatisierst Abläufe und optimierst die Produktivität
✔️ Technischer Vertrieb — du erklärst komplexe Produkte verständlich und betreust Kunden technisch und kaufmännisch
✔️ Qualitätsmanagement — du sorgst dafür, dass alles reibungslos funktioniert
✔️ Projektmanagement — du steuerst Projekte und behältst Zeitpläne und Budgets im Blick

Zukunftstrend: Maschinenbau und KI / Automatisierung

Auch im Maschinenbau verändert sich vieles: Produktionsprozesse werden digital, Anlagen arbeiten automatisiert, und künstliche Intelligenz übernimmt immer mehr Aufgaben — von der Qualitätskontrolle bis zur vorausschauenden Wartung.

Als Maschinenbauingenieur bist du in dieser Transformation nicht außen vor, sondern mittendrin. Im Studium lernst du bereits den Umgang mit CAD-Systemen und automatisierten Fertigungstechniken. Viele Hochschulen integrieren zudem Kurse zu Datenanalyse, Industrie 4.0 oder digitaler Produktentwicklung.

Karrierechancen & Gehalt

Als Berufseinsteiger verdienst du im Maschinenbau im Schnitt 40.000 bis 45.000 € brutto im Jahr. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung steigt das Gehalt auf 50.000 bis 60.000 € — je nachdem, in welcher Branche du arbeitest und wie viel Verantwortung du übernimmst.

In Bereichen wie der Automobilindustrie oder der Energietechnik liegt das Gehalt oft im oberen Bereich — je nach Aufgabe und Verantwortung. Wer einen Masterabschluss hat oder an einer Technischen Universität studiert hat, kann oft mit einem höheren Einstiegsgehalt rechnen.

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Gehaltsvergleich verschiedener Studiengänge

Zum Vergleich: Wer ein Elektro- und Informationstechnik-Studium absolviert, verdient nach fünf Jahren im Schnitt rund 46.500 € brutto im Jahr. Im Wirtschaftsingenieurwesen sind es etwa 42.500 € — je nach Spezialisierung und Branche auch mehr. Du liegst mit Maschinenbau also im oberen Bereich.

Wie läuft ein Studium in Maschinenbau ab?

Das Maschinenbau-Studium ist in mehrere Abschnitte gegliedert. Zuerst lernst du die technischen Grundlagen, später wählst du eigene Schwerpunkte und sammelst Praxiserfahrung.

Grundlagenphase (1.–3. Semester)
Am Anfang stehen die mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen im Fokus. Du belegst Fächer wie Mathematik, Physik, Technische Mechanik oder Werkstoffkunde. Zusätzlich lernst du den Umgang mit Konstruktionssoftware (CAD) und bekommst erste Einblicke in Elektrotechnik und Informatik.

Vertiefungsphase (4.–6. Semester)
Jetzt kannst du deinen eigenen Schwerpunkt setzen — etwa in Fahrzeugtechnik oder Mechatronik. Du arbeitest häufiger in Projekten, wendest dein Wissen in Laboren an und setzt dich mit konkreten Problemstellungen auseinander.

Praxisphase & Abschlussarbeit (7. Semester)
Viele Hochschulen verlangen ein Pflichtpraktikum oder ein Praxissemester. Dabei sammelst du erste Berufserfahrung. Deine Bachelorarbeit schreibst du häufig in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen — oft als Teil eines echten Entwicklungsprojekts.

Studiendauer & Studienmodelle

Ein klassisches Maschinenbau-Studium im Bachelor dauert in der Regel 6 bis 7 Semester — je nachdem, ob ein Praxissemester integriert ist. Wenn du nach dem Bachelor noch den Master anschließt, kommen weitere 3 bis 4 Semester dazu.

Neben dem Vollzeitstudium gibt es auch alternative Modelle, die besser zu bestimmten Lebenssituationen passen. Diese Modelle sind besonders beliebt:

✔️ Duales Studium: Du verbindest Studium und Praxisphasen im Unternehmen. Dafür erhältst du oft eine Vergütung und sammelst früh Berufserfahrung
✔️ Berufsbegleitendes Studium: Ideal, wenn du schon im Job bist und dich nebenbei weiterqualifizieren möchtest
✔️ Fernstudium: Du lernst ortsunabhängig, meist online — mit flexibler Zeiteinteilung, aber hohem Maß an Selbstorganisation

Zulassungsvoraussetzungen

Für das Maschinenbau-Studium brauchst du eine Hochschulzugangsberechtigung, also entweder:

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur) — für Universitäten und Fachhochschulen
  • Fachgebundene Hochschulreife — wenn dein Schwerpunkt fachlich passt, kannst du auch an Unis und Hochschulen studieren
  • Fachhochschulreife — für Fachhochschulen

Gut zu wissen: Auch mit einer beruflichen Qualifikation kannst du Maschinenbau studieren — zum Beispiel mit einem Meisterabschluss, einer technischen Ausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung oder einer bestandenen Eignungsprüfung. Vor allem Fachhochschulen bieten dafür passende Studienplätze.

Zulassungsbeschränkung

An vielen Hochschulen ist Maschinenbau zulassungsfrei — du brauchst also nur eine gültige Hochschulzugangsberechtigung. Besonders bei Fachhochschulen hast du meist gute Chancen, auch ohne Top-Notenschnitt angenommen zu werden.

Es gibt aber auch Universitäten mit NC. Der Numerus Clausus liegt hier je nach Hochschule und Bewerberlage häufig zwischen 1,7 und 3,0. Ein sehr gutes Abi brauchst du also nicht unbedingt — vor allem nicht an praxisorientierten Hochschulen.

Vorpraktikum — notwendig oder nicht?

Einige Hochschulen setzen ein technisches Vorpraktikum von 8 bis 12 Wochen voraus. Du kannst es entweder vor dem Studienstart oder während des ersten Studienjahres absolvieren. Hast du bereits eine passende Berufsausbildung im technischen Bereich, wird dir das Praktikum in vielen Fällen ganz oder teilweise anerkannt. Informiere dich rechtzeitig bei deiner Wunschhochschule — die Vorgaben unterscheiden sich.

Wo kannst du Maschinenbau studieren?

Du kannst Maschinenbau an Uni, Fachhochschule, dualer Hochschule oder per Fernstudium studieren.

Wenn du gern forschst und in die Tiefe gehst, passt die Uni gut zu dir. Willst du das Gelernte lieber direkt anwenden, bist du an der FH richtig. Im dualen Studium bekommst du beides — plus Gehalt und Praxiserfahrung im Unternehmen.

Dein Abschluss hängt vom Hochschultyp ab:

  • Bachelor of Science (B.Sc.) — meist an Universitäten
  • Bachelor of Engineering (B.Eng.) — an Fachhochschulen und technischen Hochschulen
  • Bachelor of Business and Engineering (B.BE.) — vereinzelt an privaten Hochschulen

Maschinenbau-Studium — häufigste Fragen

  • Wie viel Mathe steckt wirklich im Maschinenbau-Studium?
    Du brauchst ein gutes mathematisches Verständnis — besonders in Analysis, Linearer Algebra und Technischer Mechanik. Viele Unis bieten Vorkurse an.
  • Wie praxisnah ist das Studium an der Uni im Vergleich zur Fachhochschule?
    An Fachhochschulen wendest du das Gelernte schneller in Laboren und Projekten an. An Universitäten liegt der Fokus stärker auf Theorie, aber auch dort sind Praxisprojekte und Abschlussarbeiten in Unternehmen möglich.
  • Was genau macht man in einem Maschinenbau-Praktikum?
    Im Pflichtpraktikum arbeitest du meist in der Produktion, Konstruktion oder Qualitätssicherung eines Unternehmens. Du bekommst Einblick in reale Abläufe und kannst oft bei kleineren Entwicklungsprojekten mitarbeiten.
  • Kann ich mich im Studium auf bestimmte Maschinen oder Branchen spezialisieren?
    Ja. Viele Hochschulen bieten Vertiefungen an — z. B. in Fahrzeugtechnik, Leichtbau, Verfahrenstechnik oder Energietechnik. So kannst du gezielt in die Richtung gehen, die dich interessiert.
  • Stimmt es, dass viele im Maschinenbau-Studium abbrechen?
    Ja, die Abbrecherquote ist höher als in vielen anderen Studiengängen — meist wegen Mathe oder Überforderung. Wer sich gut organisiert und Hilfeangebote wie Tutorien oder Vorkurse nutzt, hat deutlich bessere Chancen.

Verfahrenstechnik-Studium

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