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Was macht ein gutes Layout aus?

Ein gutes Layout lenkt die Aufmerksamkeit auf sich und führt den Betrachter durch das Design. Hier zeigen wir dir verschiedene Prinzipien, welche dein Layout verbessern.

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Inhaltsübersicht

Einsatz von Leerraum

Freie Flächen, auch Weiß-, oder Negativraum genannt, spielen eine wichtige Rolle in jedem Layout. Sie schaffen Struktur und verhindern, dass das Design überladen wirkt. Durch ausreichend Abstand zwischen den Elementen schaffst du ein klares und aufgeräumtes Layout. Dadurch kommen die wesentlichen Inhalte gut zur Geltung.

Das erkennst du gut an diesem Beispiel: Bei einem Poster für ein Konzert stehen der Titel der Veranstaltung, der Veranstaltungsort und die Details dicht beieinander, ohne ausreichend Leerflächen. Das Design wirkt überladen, und der Titel hebt sich nicht klar vom Rest ab.

Wenn wir hingegen den Konzerttitel mit Leerraum umgeben, fällt er sofort auf. Der umgebende Raum sorgt für visuelle Ruhe, sodass der Betrachter als erstes den Titel erkennt.

Leerraum, Weißraum, Negativraum, Leerflächen, Design
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Einsatz von Leerraum

Du weißt jetzt also was Leerraum ist. Als nächstes schauen wir uns an, warum du verwandte Inhalte im Layout gruppieren solltest.

Inhalte gruppieren und anordnen

Verwandte Informationen im Layout solltest du immer sinnvoll zusammenfassen, damit der Betrachter die Inhalte leicht erfassen kann. Stehen die Inhalte nah beieinander, wirkt das Design geordnet und die zentralen Botschaften sind klar erkennbar.

Schauen wir uns dafür ein Veranstaltungsposter an. Sind beispielsweise Datum, Uhrzeit und Ort des Events verteilt auf der Seite angeordnet, muss der Betrachter lange suchen, um die wichtigsten Details zu finden.

Werden die Informationen jedoch in einem Bereich gruppiert, kann er sie sofort auf einen Blick erfassen.

Inhalte gruppieren, Design, Positionierung, organisieren
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Inhalte gruppieren und anordnen

Wiederholung für einheitliches Design

Sich wiederholende Designelemente wie Farben, Schriften oder Formen schaffen eine klare visuelle Struktur und eine einheitliche „Designsprache“. Das stärkt den Zusammenhalt und hilft dem Betrachter, sich zu orientieren.

Wird in einem Magazin beispielsweise für jede Überschrift eine andere Schriftart und -farbe verwendet, wirkt das Layout chaotisch und der Leser ist schnell überfordert.

Werden alle Überschriften jedoch in derselben Schriftart und -farbe dargestellt, erkennt der Leser sofort, wo neue Abschnitte beginnen. Das Layout wirkt aufgeräumt und einheitlich.

Wiederholung, Wiederholung im Layout, Konsistenz
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Wiederholung

Neben der Wiederholung bestimmter Elemente ist auch der gezielte Einsatz von Kontrast sehr wichtig.

Kontrast für visuelle Spannung

Ein Kontrast hebt wichtige Elemente im Layout hervor und lenkt die Aufmerksamkeit auf zentrale Bereiche. Das kannst du durch Farb- oder Größenunterschiede, aber auch durch verschiedene Schrifttypen oder Helligkeitsstufen erreichen.

Hier siehst du zum Beispiel einen Flyer für ein Festival. Titel und Details sind in ähnlicher Schriftgröße und Farbe gehalten. Die wichtigen Informationen gehen im Design unter, und der Betrachter hat keinen klaren Fokus.

Stellst du dagegen den Namen des Festivals in einer kräftigen Farbe und großer Schrift dar, während die Details in kleinerer Schrift und gedeckten Farben erscheinen, zieht der Titel sofort die Aufmerksamkeit auf sich.

Kontrast, Kontraste im Layout, Kontrast in Farbe, Kontrast in Form
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Kontrast für visuelle Spannung

Als letztes solltest du noch die Drittelregel kennen, um eine harmonische Balance im Layout zu schaffen.

Drittelregel

Die Drittelregel wird so genannt, weil sie eine Komposition horizontal und vertikal jeweils in drei gleich große Bereiche teilt. Dadurch entstehen 9 gleich große Rechtecke mit vier zentralen Punkten. Wenn du dort wichtige Elemente platzierst, sorgst du für eine harmonische und ausgewogene Komposition.

Setzt du beispielsweise bei einem Porträtfoto das Gesicht der Person genau in die Mitte des Bildes, wirkt das Foto dadurch statisch und weniger interessant.
Wenn du aber beim selben Porträtfoto das Gesicht auf einen der Schnittpunkte im oberen Drittel platziert, wirkt das Bild gleich interessanter und ansprechender.

Drittelregel, Drittelregel in der Fotografie, Zwei-Drittel-Regel, Komposition
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Drittelregel

Jetzt weißt du, was du alles für ein gelungenes Design beachten musst.

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Gestaltungsraster

Auch das Gestaltungsraster ist essenziell für gute Layouts. Was das genau ist und wie du es anwendest, erfährst du im nächsten Video . Bleib dran!

Zum Video: Gestaltungsraster
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