Gerund or Infinitive (Video)
Erfahre schnell, wie du Gerundien und Infinitive im Englischen richtig benutzt. In diesem Video lernst du klar die Unterschiede und bekommst einfache Tipps.
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Welche englische Verbform brauche ich: Gerund oder Infinitive? Wenn du dir dabei unsicher bist, dann ist unser Video genau das richtige für dich! Wir erklären es dir ganz einfach.
Gerund or Infinitive – einfach erklärt
Es gibt Verben, die du nur mit dem Gerund benutzt und Verben, die du nur mit dem Infinitiv benutzt. Einige Verben kannst du sogar mit beiden Formen verwenden. Manchmal ändert sich dabei die Bedeutung und manchmal bleibt sie gleich. Kein Wunder, dass dich das verwirrt!
Bringen wir ein bisschen Licht ins Dunkle: Deutet dein Satz auf etwas in der Zukunft hin, benutzt du den Infinitiv, wie in „Please remember to write this down.“ Oder „I promise to help you.“. Beziehst du dich mehr auf die Vergangenheit nutzt du das Gerund. Beispiele dafür sind: „I remember drawing this painting.“ Und „I enjoy running”.
Schauen wir uns die einzelnen Fälle einmal genauer an!
Verben mit Gerund
Starten wir mit den Verben, die du nur in Kombination mit einem Gerund nutzen kannst. Dazu gehören:
to enjoy
to keep
to understand und
to deny (dinai)
In einem Satz sieht das dann beispielsweise so aus: I keep writing the same word.
Die Sätze sind allgemeine Aussagen oder Sätze über die Vergangenheit. Unsere Merkhilfe vom Anfang gilt also immer noch.
Verben mit Infinitiv
Möchtest du dich eher auf die Zukunft beziehen, benutzt du den Infinitiv. Beispiele für Verben, die den Infinitiv fordern, sind:
to want
to dare
to promise oder
to ought (oot)
Ein Satz könnte dann so lauten: I want to help you.
Kommen wir jetzt zu den Verben, die du mit beiden Formen benutzen kannst!
Verben mit beiden Formen – ohne Bedeutungsveränderung
Bei einigen Verben bleibt die Kernaussage des Satzes gleich. Möchtest du aber wie ein echter Profi klingen, solltest du das Gerund nur verwenden, wenn du „like“ im Sinne von „enjoy“ meinst. Benutzt du den Infinitiv, dann deutest du darauf hin, dass du denkst etwas „ist besser so“. In unserem Beispiel wird das durch die Zeitangabe „after work“ verdeutlicht. Hier geht es also darum, dass das Malen nach der Arbeit besonders gut ist.
Bei diesen Verben ändert sich die Bedeutung auch nicht.
Verben mit beiden Formen – mit Bedeutungsveränderung
Bei Verben, bei denen sich die Bedeutung verändert, musst du besonders vorsichtig sein! Manchmal meinen die beiden Sätze nämlich das genaue Gegenteil voneinander. Das siehst du in diesem Beispiel: „I stopped doing this.“ Und „I stopped to do this.“ Wenn du dir die Übersetzungen anschaust, fällt dir bestimmt auf, dass nur ein Wort unterschiedlich ist. Dadurch ändert sich aber die komplette Bedeutung. Denk also immer an unsere Merkhilfe vom Anfang!
Modalverben
Perfekt, jetzt kennst du den Unterschied zwischen dem Gerund und dem Infinitiv in Englisch! Aber wie sieht es mit Modalverben aus? Schaue dir jetzt unser Video an und werde auch hier zum Experten. Los geht’s!