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Teste dein Wissen zum Thema OPAC!

Du sitzt gerade vor deiner Hausarbeit, weißt auch schon worüber du schreiben willst, findest aber nicht die passende Literatur auf OPAC? In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du geeignete Quellen finden kannst!

OPAC steht für “Online Public Access Catalogue”, also für einen öffentlich zugänglichen Online-Katalog in Form einer Datenbank. Darin sind alle Medien gespeichert, die deine Unibibliothek besitzt – egal ob Bücher, Zeitschriften oder DVDs. Die Datenbank ist online verfügbar, du musst dafür also nicht mal in die Uni kommen. Du meldest dich mit deiner Bibliotheksausweisnummer an. Dein Passwort ist meist die vierstellige Nummer, die sich aus Tag und Monat deines Geburtsdatums ergibt.

Das Bild erklärt die Bedeutung des Begriffs OPAC als Online Public Access Catalogue, also ein öffentlich zugänglicher Online-Katalog. Damit kannst du gezielt nach Büchern, Zeitschriften und anderen Medien in Bibliotheken suchen.
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OPAC Online-Katalog

Falls du dabei noch ganz am Anfang stehst, ist das Suchfeld “Thema” oder “Schlagwort” zu empfehlen. Schlagwörter beschreiben den Inhalt der Publikation näher und werden von Bibliothekaren vergeben.

Das Bild zeigt die erweiterte Suchmaske eines OPAC-Systems, bei der gezielt nach Themen oder Schlagwörtern gesucht werden kann. Damit lassen sich bibliografische Einträge nach inhaltlichen Kriterien filtern.
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OPAC Schlagwort

Wenn du schon ein Stück weiter bist, kannst du gezielt Suchkriterien auswählen: Nach dem “Titelanfang” suchst du zum Beispiel, wenn du den ganzen Titel eines Buchs kennst. Falls du ihn nur ungefähr weißt, kannst du das Suchfeld “Titelwörter” nutzen. Dann müssen die Wörter auch nicht in der richtigen Reihenfolge sein. Du kannst dich für kein Suchkriterium entscheiden? Dann kombinier‘ doch mehrere! Oder versuch‘s mit der “Freien Suche”: So suchst du in allen Kategorien der Datenbank nach Treffern – dementsprechend viele erhältst du aber auch.

Das Bild zeigt die Suchmaske eines OPAC-Systems und hebt die Funktion der freien Suche sowie die Felder „Titelanfang“ und „Titelwörter“ hervor. Diese ermöglichen eine gezielte Recherche, auch wenn der genaue Titel einer Publikation nicht vollständig bekannt ist.
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OPAC Freie Suche

Wie sieht’s mit anderen Medien aus, z.B. wenn du gezielt nach einer Zeitschrift suchen willst? Kein Problem. Am Symbolbild der Treffer erkennst du, um welchen Medientyp es sich handelt. Du kannst aber auch schon vorher festlegen, welche Medientypen du herausfiltern willst. So suchst du z.B. nur nach Zeitschriften oder nur nach elektronischen Medien. Achtung: Einzelne Zeitschriftenartikel findet der OPAC nicht. Wenn du also einen bestimmten Artikel brauchst, musst du nach der Zeitschrift suchen, in der er veröffentlicht wurde.

Das Bild zeigt die Einstellung im OPAC-System zur gezielten Suche nach besonderen Medientypen wie Zeitschriften. Dabei wird darauf hingewiesen, dass nur ganze Zeitschriftentitel recherchiert werden können, nicht einzelne Artikel.
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OPAC Zeitschriften

In deiner Stadt gibt es nicht nur die Bibliothek deiner Uni, sondern auch noch die der Hochschule und eine Stadtbibliothek? Da musst du nicht in allen einzeln recherchieren. In den Sucheinstellungen kannst du festlegen, welche Datenbanken durchsucht werden sollen. Wenn du allen 3 Bibliotheken einen Haken verpasst, siehst du alle Ergebnisse auf einmal!

Das Bild zeigt, wie im OPAC gezielt einzelne Bibliothekskataloge oder Datenbanken ausgewählt werden können, um die Recherche auf bestimmte Bestände einzugrenzen. So lässt sich die Suche effizienter gestalten, etwa durch Auswahl der Universitätsbibliothek oder weiterer regionaler Kataloge.
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OPAC Datenbank-Auswahl

Du hast eine riesige Anzahl an Treffern – aber viel zu viele, um sie alle durchzusehen… Das musst du auch nicht! Die Ergebnisse können weiter gefiltert werden, z.B. nach Erscheinungsjahr oder Studienfach. Außerdem kannst du die Treffer beispielsweise nach Relevanz oder Alphabet sortieren. Ein Kommilitone war schneller? In der Kurzinfo der Medien wird dir sofort angezeigt, was entliehen ist. Dazu ein Tipp: Ist dein Wunschbuch nicht verfügbar, dann frag‘ an der Information deiner Bibliothek nach. Oft stehen ausgeliehene Bücher an einem festen Arbeitsplatz, sodass du dir wichtige Stellen kopieren kannst.

Das Bild zeigt eine Trefferliste im OPAC-System mit 166 Ergebnissen zur Suchanfrage „wissenschaftlich arbeiten“ sowie verschiedene Filteroptionen wie Fachgebiet, Schlagwörter und Erscheinungsjahr. Es wird darauf hingewiesen, dass einzelne Medien nicht verfügbar sein können und gegebenenfalls über Fernleihe oder durch Rückfrage an der Information zugänglich sind.
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OPAC Treferquote

Volltreffer – du hast das perfekte Buch zu deinem Thema im OPAC gefunden. Aber wie sollst du das jetzt unter den tausenden von Büchern in der Bibliothek finden? Dafür gibt es die Signatur. Die wird dir angezeigt, wenn du in der Trefferliste auf den Titel klickst. Signaturen sind an jeder Uni anders, du kannst aber im Lageplan deiner Bib nachsehen, wo Bücher mit bestimmten Signaturen stehen.

Das Bild zeigt einen OPAC-Treffer mit Standort- und Signaturangabe für ein ausleihbares Buch aus dem Präsenzbestand. Nutzer werden darauf hingewiesen, mithilfe des Lageplans den genauen Standort in der Bibliothek zu prüfen.
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OPAC Lageplan

In der Detailansicht ist außerdem das eingescannte Inhaltsverzeichnis oder eine Kurzbeschreibung verlinkt. Die meisten Unibibliotheken haben Präsenzbestände, das heißt, du kannst keine Bücher – bis auf ein paar Ausnahmen – ausleihen. Oft ist aber eine Nacht- oder Wochenendausleihe möglich!

Das Bild zeigt die Detailansicht eines Bibliothekseintrags für ein Buch im Präsenzbestand, das nur zur Nacht- oder Wochenendausleihe verfügbar ist. Nutzer erhalten hier Informationen zur Signatur, dem Standort in der Bibliothek sowie zum Inhalt und zu verwandten Werken.
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OPAC Präsenzbestand

Was ist, wenn der Worst Case eintritt: Du suchst nach einem bestimmten Buch, das sie nicht in deiner Bib haben. Für solche Fälle gibt es an jeder Uni einen Fernleihkatalog. In diesem sind alle Bibliotheken des jeweiligen Bundeslandes aufgelistet. Das ist in Bayern z.B. der “Gateway Bayern”, in Berlin der “KOBV” und in NRW die “DigiBib”. Gibt es dein Wunschbuch also nicht an der Uni Augsburg, dafür aber an der LMU München, kannst du es kostenlos an deine Bib schicken lassen, um es dann auszuleihen – in der Regel für 4 Wochen. Wenn es nicht möglich ist, das Buch zu verschicken, kannst du Kopien bestimmter Seiten anfordern. Die Kopierkosten musst du dann aber übernehmen.

Das Bild erklärt, dass Studierende über regionale Fernleihsysteme wie „Gateway Bayern“, „KOBV“ oder „DigiBib“ Literatur von anderen Universitäten wie der LMU München an ihre Heimatinstitution wie die Uni Augsburg bestellen können.
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OPAC Fernleihe
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