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Du möchtest wissen, wie du einen epischen Text analysierst? Wir zeigen dir hier und im Video alles, was du wissen musst und wie du vorgehst.

Quiz zum Thema Epik Analyse
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Inhaltsübersicht

Epik Analyse — einfach erklärt

Die Epik ist eine von drei literarischen Textformen, neben der Lyrik und Dramatik. Zur Epik gehören erzählende Texte, wie Romane, Novellen, Kurzgeschichten, Märchen und Fabeln. Deshalb wird sie auch als „erzählende Literatur“ bezeichnet. Die Epik zeichnet sich vor allem durch einen Fließtext und einen Erzähler aus.

Bei einer Epik Analyse untersuchst du verschiedene Aspekte des Textes. Dabei gehst du wie bei jeder anderen Analyse vor. Du interpretierst die Struktur, Inhalte und sprachlichen Mittel und belegst das mit passenden Textstellen. Achte dabei darauf, was der Autor mit dem Text ausdrücken wollte. 

Einleitung
  • Überblick
  • Deutungshypothese
Hauptteil
  • Inhaltszusammenfassung
  • Textaufbau
  • Erzählsituation
  • Zeitstruktur
  • Raum
  • Figuren
  • Sprache und Stilmittel
Schluss
  • Zusammenfassung
  • Fazit

Epik Analyse — bevor du loslegst

Bevor du mit dem Schreiben einer Analyse anfangen kannst, solltest du ein paar wichtige Schritte beachten:

  1. Informationen herausschreiben: Schreib dir die wichtigsten Informationen, wie Titel, Autor und Erscheinungsjahr direkt auf.
  2. Text aufmerksam lesen: Lies deinen Text sorgfältig durch und markiere dir auffällige Stellen.
  3. Notizen machen: Wenn dir beim Lesen schon Dinge auffallen, mach am besten direkt daneben Notizen. Dann musst du sie später nicht suchen. 

Wenn du den Text aufmerksam durchgelesen hast und einen Überblick über seine Auffälligkeiten hast, kannst du anfangen zu schreiben. Versuche dabei so sachlich wie möglich zu bleiben. Achte auch auf die richtige Zeitform: Präsens.

  • In „Die Verwandlung“ erwacht Gregor Samsa eines Morgens und stellt fest, dass er sich in ein Ungeziefer verwandelt hat.
     
  • In „Die Verwandlung“ erwachte Gregor Samsa eines Morgens und stellte fest, dass er sich ein ein Ungeziefer verwandelt hatte.

Epik Analyse — Einleitung

In der Einleitung einer Epik Analyse gibst du einen Überblick über den zu analysierenden Text. Hier nennst du alle grundlegenden Informationen, die dir über den Text bekannt sind. Dazu gehören:

  • Titel
  • Autor
  • Erscheinungsjahr
  • Textart
  • Epoche

Außerdem musst du eine sogenannte Deutungshypothese formulieren. Dabei handelt es sich um eine erste Vermutung über die Aussage oder das Thema des epischen Textes. Sie dient dir als Ausgangspunkt und roter Faden für deine Analyse. So stellst du sicher, dass deine Analyse für den Leser verständlich ist.

Tipp: Verwende deine Deutungshypothese bei deinen Interpretationen. Und keine Sorge: Wenn du dir bei der Deutungshypothese am Anfang nicht sicher bist, kannt du sie im Laufe deiner Analyse anpassen.

Beispiel „Die Verwandlung“ — Einleitung:

In der Novelle „Die Verwandlung“ von Franz Kafka, veröffentlicht im Jahr 1915, wird das Thema der Entfremdung und Identitätskrise behandelt. Die Geschichte erzählt die Verwandlung des Hauptcharakters Gregor Samsa in ein Ungeziefer. Daraufhin werden die Auswirkungen der Verwandlung auf Gregor und seine Familie beleuchtet. Mit Gregors Verwandlung zeigt Kafka die Isolation und innere Zerrissenheit des Einzelnen in der modernen Gesellschaft. Diese entstehen durch das Fehlen menschlicher Beziehungen.

Epik Analyse — Hauptteil

Der Hauptteil der Analyse besteht aus mehreren verschiedenen Abschnitten. In jedem von ihnen setzt du dich mit einem ganz bestimmten Teil des Textes auseinander:

  • Inhaltszusammenfassung
  • Textaufbau
  • Erzählsituation
  • Zeitstruktur
  • Raum
  • Figuren
  • Sprache und Stilmittel

Die Ergebnisse deiner Analyse solltest du auch interpretieren. Verknüpfe deine Beobachtungen am besten mit deiner Deutungshypothese. Dadurch ziehst du bessere Schlussfolgerungen über die Bedeutung des Textes. Die Interpretation kannst du entweder in einem neuen Abschnitt am Ende oder direkt innerhalb der Abschnitte schreiben.

Inhaltszusammenfassung

Die Inhaltszusammenfassung  bietet einen Überblick über die Handlung des Textes. Du solltest aber nicht einfach nur die Handlung identisch nacherzählen. Versuche stattdessen nur auf die wichtigsten Kernpunkte einzugehen:

  • Handlungsort
  • Zeitraum
  • Hauptfiguren
  • zentrale Konflikte und Motive

Achte bei der Zusammenfassung darauf, nicht zu sehr ins Detail zu gehen. Du wirst nämlich später noch genauer auf die einzelnen Aspekte eingehen. Mit der Inhaltszusammenfassung legst du dir quasi dein Fundament für die weitere Analyse.

Beispiel „Die Verwandlung“ — Inhaltszusammenfassung:

Die Novelle beginnt damit, dass Gregor Samsa in seinem Bett aufwacht. Erschrocken stellt er fest, dass er sich in ein riesiges Ungeziefer verwandelt hat. Die Handlung spielt größtenteils in der Wohnung der Familie Samsa und erstreckt sich über mehrere Monate. Gregor wird im Laufe der Geschichte immer mehr zum hilflosen und unerwünschten Familienmitglied. Der Zentrale Konflikt der Geschichte umfasst Gregors inneren Kampf mit seiner neuen Identität und die Reaktion seiner Familie auf seine Verwandlung.

Textaufbau

Als Nächstes befasst du dich mit dem Textaufbau. Das ist die Struktur des epischen Textes. Dazu gehören:

  • Einteilung in Kapitel oder Absätze
  • Handlungsstränge
  • Wendepunkte und Spannungskurve

Beispielsweise könntest du untersuchen, ob es nur einen oder mehrere Handlungsstränge gibt. Und ob diese gleichzeitig stattfinden oder Auswirkungen aufeinander haben. Vielleicht kommt es auch zu Wendepunkten. Das sind entscheidende Momente in der Geschichte, die Spannung erzeugen und den Verlauf der Handlung ändern. Hier interpretierst du dann, warum der Autor den Aufbau so gewählt hat.

Beispiel „Die Verwandlung“ — Textaufbau:

„Die Verwandlung“ ist in drei Teile gegliedert. Jeder davon markiert einen Wendepunkt in Gregors Entwicklung. Der erste Teil beschreibt seine Verwandlung und die erste Reaktion seiner Familien. Im zweiten Teil wird sich auf die zunehmende Isolation von Gregor konzentriert. Außerdem werden hier die Veränderungen in der Familie Samsa thematisiert. Der letzte Teil führt zum Höhepunkt und tragischen Ende des Konflikts. Gregor stirbt und die Familie sieht danach eine neue Hoffnung auf ein besseres Leben. Durch den langsamen Aufbau der Spannung und das tragische Ende, verdeutlicht Kafka den schleichenden Prozess der Isolation und ihre traurige Konsequenz.

Erzählsituation

In der Analyse der Erzählsituation beschäftigst du dich mit dem Erzähler der Geschichte. Hier ist es am wichtigsten, herauszufinden, welche Erzählperspektive der Text hat. Dabei unterscheidest du zwischen 4 Arten von Erzählern:

  • Auktorialer Erzähler: Ein auktorialer Erzähler, ist allwissend und kennt die Gedanken oder Gefühle jeder Figur. Da er einen umfassenden Überblick über die gesamte Handlung hat, kommentiert er oft das Geschehen.
     
  • Personaler Erzähler: Der personale Erzähler erzählt aus der Sicht von einer oder mehreren Personen. Leser erhalten so Einblicke in Gedanken und Gefühle, aber nur aus der Perspektive der jeweiligen Figuren.
     
  • Ich-Erzähler: Dieser Erzähler ist Teil der Handlung und beschreibt alles aus der Ich-Perspektive. Er erzählt die Geschichte, mit seinen eigenen Gedanken und Gefühlen. Deshalb ist diese Perspektive oft stark subjektiv.
     
  • Neutrale Erzähler: Ein neutraler Erzähler beschreibt die Handlung immer objektiv und distanziert. Er dringt nicht in die Gedanken oder Gefühle der Figuren ein. Stattdessen berichtet er nur, was von außen beobachtbar ist.

Neben der Erzählperspektive kannst du auch den Erzählmodus analysieren. Dafür untersuchst du, wie und ob Informationen an den Leser weitergegeben werden. Ein epischer Text besteht beispielsweise oftmals aus vielen Monologen, was tiefe Einblicke in die Charaktere ermöglicht.

Überlege dir auch, ob der Erzähler zuverlässige Informationen liefert oder ob sie stark subjektiv sind. Es könnte beispielsweise sein, dass der Erzähler absichtlich Fakten verdreht. Daraufhin musst du noch interpretieren, was der Autor mit der Erzählperspektive und dem Erzählmodus ausdrücken wollte

Beispiel „Die Verwandlung“ — Erzählsituation:

Kafka verwendet in der Geschichte einen personalen Erzähler, der die Geschichte aus der Sicht Gregors erzählt. Aber der Erzähler gibt auch Einblicke in die Gedanken und Gefühle anderer Figuren, wie Gregors Familie. Diese Erzählperspektive ermöglicht es dem Leser, Gregors innere Zerissenheit und seine zunehmende Isolation hautnah mitzuerleben. Gleichzeitig wird die Reaktion seiner Familie nachvollziehbar erzählt, wodurch seine Einsamkeit deutlich wird.

Zeitstruktur

Die Struktur der Zeit spielt ebenfalls eine große Rolle in deiner Epik Analyse. Vor allem achtest du auf das Erzähltempo. Dafür vergleichst du die Zeit, die du zum Lesen brauchst (Erzählzeit) und die Zeit, die währenddessen im Text vergeht (erzählte Zeit).

  • Zeitdeckung (Erzählzeit = erzählte Zeit):
    Wenn du z. B. 5 Minuten zum Lesen brauchst und in der Geschichte auch 5 Minuten vergehen, dann sprichst du von einer Zeitdeckung. Das ist oft bei Gesprächen der Fall.
     
  • Zeitdehnung (Erzählzeit > erzählte Zeit):
    Bei einer Zeitdehnung brauchst du länger zu lesen, als tatsächlich Zeit in der Geschichte vergeht. Wenn der Erzähler Ereignisse besonders detailreich beschreibt, wird die Zeit meistens gedehnt.
     
  • Zeitraffung (Erzählzeit < erzählte Zeit):
    Hier vergeht die Zeit im Text deutlich schneller, als der Leser zum Lesen brauchen würde. Das passiert z. B. wenn in einer Geschichte mehre Tage in nur wenigen Zeilen vergehen.

Neben dem Erzähltempo solltest du auch die Chronologie analysieren. Das ist eine Analyse der Reihenfolge der Handlungsstränge. Vielleicht finden die unterschiedlichen Handlungen gar nicht gleichzeitig statt. Auch Zeitsprünge in die Zukunft oder Rückblenden in die Vergangenheit gehören dazu. Deine Aufgabe ist es herauszufinden, was der Autor damit ausdrücken wollte.

Beispiel „Die Verwandlung“ — Zeitstruktur:

Die Erzählzeit der Novelle ist vergleichsweise kurz, da sich die Handlung nur über ein paar Monate erstreckt. Insgesamt ist die Zeit also stark gerafft. Doch zu Beginn der Geschichte gibt es deutliche Dehnung durch Gregors detaillreiche Beschreibungen über seinen neuen Zustand. Ebenfalls auffällig sind die Rückblenden, die verwendet werden um Gregors vorheriges Leben und seine Beziehung zu seiner Familie näher zu beleuchten. Die Verwandlung zerstört eindeutig sein gutes Leben. Kafka drückt damit aus, dass gute Zeiten nur eine Momentaufnahme sein können.

Raum

Der Raum einer Geschichte ist der Ort, an dem ein Handlungsstrang stattfindet. Dabei handelt es sich häufig um physische Orte.  Insgesamt unterscheidest du 3 Arten von Räumen:

  • Handlungsraum: Das ist der Ort, an dem die Handlung tatsächlich stattfindet. Es könnte sich z. B. um das Haus der Hauptpersonen handeln oder um eine ganze Stadt.
     
  • Lebensraum: Der Lebensraum bezieht sich auf die soziale oder kulturelle Umgebung. Damit sind z. B. die verschiedenen Personen, wie Freunde oder Familie von den Hauptcharakteren gemeint.
     
  • geistiger Raum: Ein geistiger Raum ist häufig etwas abstrakter. Denn es handelt sich meistens, um Wünsche oder Träume der Figuren. Deshalb stecken oft Metaphern oder Symbole hinter dem geistigen Raum.

Du kannst aber auch neben dem Ort selbst, die verschiedene Inhalte des Raumes genauer untersuchen. Die Gegenstände im Raum haben oft eine symbolische Funktion. Symbole  sind Dinge, die oft eine tiefere Bedeutung verstecken. Beispielsweise könnte ein Kreuz an der Wand auch für das Christentum stehen.

Beispiel „Die Verwandlung“ — Raum:

Die Wohnung der Familie Samsa ist ein zentrales Element der Erzählung. Gregors Zimmer wird schnell zu einem Symbol der Isolation und Ausgrenzung, in das er sich immer weiter zurückzieht. Die anderen Räume der Wohnung spiegeln die veränderte Beziehung seiner Familie wieder. Vor allem das Wohnzimmer wird ein Ort der zunehmenden Entfremdung. Letzten Endes findet Gregor hier auch seinen Tod.

Figuren

Besonders relevant für epische Texte sind die Figuren. Bei deiner Analyse untersuchst du deshalb die verschiedenen Charaktere und ihre Entwicklung. Dabei unterscheidest du zwischen einfachen, komplexen, statischen und dynamischen Figuren.

  • Einfache Figuren: wenige (Charakter-)Merkmale
  • Komplexe Figuren: vielschichtig, detailliert beschrieben
  • Statische Figuren: machen keine Entwicklung durch
  • Dynamische Figuren: machen Entwicklung durch

Des Weiteren solltest du auch die Beziehungen der Figuren zueinander analysieren. Diese Beziehungen könnten beispielsweise freundschaftlich, feindselig oder romantisch sein. Sie geben oft einen tieferen Einblick in die Eigenschaften der Charaktere.

Wenn du mehr über die Analyse von Charakteren herausfinden möchtest, haben wir hier einen passenden Beitrag für dich.

Beispiel „Die Verwandlung“ — Figuren:

Gregor Samsa ist eine komplexe und dynamische Figur, die durch seine Verwandlung sowohl eine innere, als auch eine äußere Veränderung durchmacht. Seine Eltern bleiben weitestgehend statisch in ihrem Charakter. Die einzige Ausnahme bildet seine Gregors Schwester Grete, deren anfängliche Sorge sich irgendwann zu völliger Ablehnung entwickelt. Die Beziehungen zwischen den Figuren sind hauptsächlich durch Konflikte gekennzeichnet.

Sprache und Stilmittel

Sprachliche Gestaltung ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt der Epik Analyse. Autoren benutzen nämlich oft Stilmittel, um Besonderheiten hervorzuheben. Deshalb kannst du die Sprache auch gemeinsam mit den zuvor genannten Bestandteilen untersuchen.

Beispielsweise könntest du bei der Figurenanalyse direkt auf einen auffälligen Dialekt hinweisen und das interpretieren. So würdest du Figuren- und Sprachanalyse direkt kombinieren. Aber keine Sorge, du musst die Schritte nicht miteinander verbinden. Du kannst die sprachliche Gestaltung auch gesondert untersuchen.

Zum einen solltest du auf den Satzbau achten. Manche Sätze können einfacher und kurz sein. Das verstärkt oft die Emotionen oder beschleunigt absichtlich das Erzähltempo. Längere und komplizierte Sätze hingegen drücken komplexe Gedanken aus oder sollen detaillierte Beschreibungen liefern. Normalerweise gibt es in epischen Texten eine gute Mischung von beidem.

Auch die Wortwahl verrät dir viel über einen Text. Oft kommt es vor, dass Wörter vermehrt in nur wenigen Sätzen vorkommen. Der Autor könnte dadurch etwas hervorheben wollen. Aus der Wahl der Wörter kannst du auch das Sprachniveau ableiten. Beispielsweise könnte der Text Umgangssprache enthalten oder besonders hochgestochen geschrieben sein. Wenn dir das auffällt, frage dich, was der Autor damit ausdrücken wollte.

Besonders oft werden rhetorische Mittel eingesetzt. Durch sie möchte der Autor irgendetwas verdeutlichen. Wenn du mehr über rhetorische Mittel wissen willst, sieh dir hier unseren Beitrag an.

Tipp: Wenn du die Wortwahl des Autors interpretierst, solltest du immer Zitate verwenden. Auf diese Weise unterstreichst du deine Interpretation und lieferst einen Beweis.

Beispiel „Die Verwandlung“ — Sprache und Stilmittel:

Kafkas Sprache ist geprägt von klaren und sachlichen Beschreibungen. So möchte er die Absurdität und Tragik der Handlung unterstreichen. Der Einsatz von Metaphern und Symbolen, wie die Verwandlung selbst, vertiefen Themen der Entfremdung und Identitäskrisen.

Epik Analyse — Schluss

Nachdem du alle relevanten Aspekte im Hauptteil analysiert hast, kannst du deinen Schluss schreiben. Im Schluss fasst du nochmal die wichtigsten Ergebnisse aus deiner Analyse zusammen.

Am besten machst du das, indem du deine Ergebnisse mit einer Deutungshypothese aus der Einleitung vergleichst. Diese kannst du dann entweder bestätigen oder widerlegen.

Außerdem musst du den Text noch einer literarischen Epoche einordnen. Dann musst du abschließend ein kurzes Fazit ziehen, um die Bedeutung oder Interpretation des Textes zu unterstreichen.

Beispiel „Die Verwandlung“ — Schluss:

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Analyse von Kafkas „Die Verwandlung“ vermehrt Themen der Entfremdung und Identitätskrise aufzeigt. Deshalb lässt sich die Deutungshypothese der Isolation und Zerrissenheit des Einzelnen bestätigen. Das Werk lässt sich in die Epoche des Expressionismus einordnen. In dieser Zeit gab es vermehrt Auseinandersetzungen mit existentiellen Fragen, wie der eigenen Identität. „Die Verwandlung“ spiegelt genau solche Fragestellungen außerordentlich wieder.

Epik Analyse — häufigste Fragen

  • Was ist eine Epikanalyse?
    Eine Epikanalyse untersucht erzählende Texte, wie Romane, Novellen oder Kurzgeschichten. Dabei analysierst du Inhalt, Aufbau, Erzählperspektive, Zeitstruktur, Raum, Figuren und sprachliche Mittel. Anhand davon deutest du die Intention des Autors und interpretierst den Text.
     
  • Was ist die Epik einfach erklärt?
    Epik ist ein literarische Gattung. Zu ihr gehören Texte, wie Romane, Novellen oder Märchen. Epische Texte haben im Gegensatz zur Lyrik und Dramatik einen Erzähler. Dieser schildert die Handlung und beschreibt die Figuren.
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Sprachliche Mittel Überblick

Jetzt da du weißt, wie du eine Epik Analyse machen musst, kannst du genauer auf die Sprache des Textes achten. Hier haben wir einen Überblick über die wichtigsten sprachlichen Mittel.

Zum Video: Sprachliche Mittel
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